First Lady spricht offen: Bundespräsident Steinmeier spendete seiner Frau eine Niere

Leipzig - Hoher Besuch am Freitagabend in Leipzig: Deutschlands "First Lady" Elke Büdenbender (63) ist im Riverboat zu Gast gewesen - dabei wurde es auch emotional.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69) schenkte seiner Frau Elke Büdenbender (63) eine Niere.  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Moderatorin Kim Fisher (56) lenkte das Gespräch mit der Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69) auf ein ganz besonderes Ereignis im Leben des Paares: "Ihnen liegt noch ein Thema, sehr, sehr persönlich natürlich, am Herzen: 2010 war das Jahr, in dem ihre 14-jährige Tochter ihre beiden Elternteile in einem OP-Saal wusste."

Zum Grund erklärte die Gastgeberin im MDR-Studio: "Weil der Vater seine Niere ihrer Mutter gespendet hat."

Elke Büdenbender machte daraufhin mit gefühlvollen Worten klar: "Für mich war das das Geschenk des Lebens. Das kann ich nicht anders sagen."

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Weiter erklärte die seit 1995 mit dem heutigen Bundespräsident verheiratete 63-Jährige: "Ich denke, mein Leben wäre sehr, sehr anders verlaufen, wenn Frank nicht hätte die Niere spenden können - wir sind ja nicht miteinander verwandt, das war wie ein Gottesgeschenk, dass das ging, das war ganz, ganz toll und das hat mir wirklich ein gutes Leben geschenkt, dass ich jetzt seit 15 Jahren leben darf."

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Deutschlands "First Lady" über Organspenden: "Ein Geschenk der Liebe"

Gleichzeitig machte die Juristin auch auf das grundsätzliche Thema Organspenden aufmerksam: "Ich denke wir müssen da auch noch mal mehr Aufklärung leisten, aber ich kann nur sagen, das ist wirklich ein Geschenk der Liebe an andere Menschen."

Der für sie wichtige Punkt sei, sich Gedanken dazu zu machen: "Aber ich respektiere natürlich jede Entscheidung."

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