Krasse Verwandlung: Schauspieler nimmt 20 Kilo zu und kämpft ein Jahr mit Konsequenzen
Leipzig - Die Vorbereitung eines Schauspielers auf seine neue Rolle kann schon mal aufwendiger werden, doch Devid Striesow (52) ging noch ein ganzes Stück weiter, als es wohl viele seiner Kollegen tun würden. In der MDR-Talkshow "Riverboat" erzählte er, wie schnell man 20 Kilo extra auf den Rippen hat und wie mühsam sie wieder runterzubekommen sind.
Der Schauspieler spielte keinen Geringeren als Johann Sebastian Bach in dem Film "Bach - Ein Weihnachtswunder".
Für seine Rolle stand eine freiwillige große Veränderung für ihn an.
Satte 20 Kilo hat Devid Striesow am Ende zugenommen, um seiner Rolle gerecht zu werden.
"Ein Vierteljahr" und das Gewicht war drauf, erzählt er Moderatorin Kim Fisher (56).
Schauspiel-Kollegin Uschi Glas (81) betonte noch mal, dass solche körperlichen Veränderungen nicht selbstverständlich sind: "20 Kilo finde ich schon Wahnsinn."
Den ganzen Tag lang ohne Grenzen futtern, was mal will, klingt zwar gar nicht schlecht, doch der Abnehmprozess danach war für den 52-Jährigen eine richtige Herausforderung.
So schnell die Extrakilos drauf waren, waren sie nämlich lange nicht wieder runter.
"Riverboat": Darum war Sport für Devid Striesow keine Lösung
Plötzlich mussten ausgedehnte Spaziergänge gemacht werden. Darüber hinaus sind wenige Kalorien die Devise gewesen. "Es ist überhaupt nicht schön, man kriegt megaschlechte Laune teilweise."
Nach etwa einem Jahr hatte er dann auch sein Wohlfühlgewicht wieder. Aber: "Das ist kein allgemeingültiges Rezept", stellte der Schauspieler gleich mal klar.
Sport war für ihn übrigens keine Lösung, denn danach wurde das Hungergefühl erst richtig schlimm.
Ob sich die Prozedur für den Weihnachtsfilm gelohnt hat, könnt Ihr Euch übrigens kostenlos in der ARD-Mediathek ansehen.
Dort findet Ihr darüber hinaus natürlich auch die neueste Folge vom "Riverboat", in der unter anderem Uschi Glas und Collien Monica Fernandes aus dem Nähkästchen plaudern.
Titelfoto: Montage: IMAGO / STAR-MEDIA; ARD Das Erste/ARD Das Erste/obs

