Tatort-Star Christine Urspruch: "Nun ist mein Ruf ruiniert, oder?"

Leipzig - Jaja, so ein Auftritt in einer Talkshow hat so manchen Promi schon mal seinen guten Ruf gekostet… Aber ist das bei Schauspielerin Christine Urspruch (50) auch so? Sie war jetzt zu Gast bei Kim Fisher (51) und Jörg Kachelmann (62) im MDR-Riverboat. Und was sie da im MDR so erzählte…

Unter anderem in diesen Rollen kennt man Christine Urspruch (50): als Rechtsmedizinerin Silke Haller im Münsteraner Tatort und als das "Sams" aus dem beliebten Kinderfilm. (Archivbilder)
Unter anderem in diesen Rollen kennt man Christine Urspruch (50): als Rechtsmedizinerin Silke Haller im Münsteraner Tatort und als das "Sams" aus dem beliebten Kinderfilm. (Archivbilder)  © Bildmontage / Guide Kirchner/dpa / David Ebener/dpa

Urspruch ließ alle an ihrem großen Traum teilhaben! Sie denkt nämlich über ein zweites Standbein neben ihrer Schauspielkarriere nach.

"Ja, das ist eher so meine Neugierde und meine Lust – aber wer weiß, wo diese Zeiten jetzt so hingehen. Ich würde zum Beispiel gern eine kleine Frühstückspension aufmachen", gesteht sie in der Talkrunde.

"Irgendwo am Bodensee, wenn ich es mir leisten könnte. Wo ich das Frühstück selber mache und mit den Menschen plausche. Ich habe noch nie in der Hotellerie gearbeitet, aber das ist etwas, was mir Spaß machen würde."

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Als das "Sams" begeisterte Christine Urspruch Millionen Kinder, im Münsteraner Tatort hat sie die Hoheit über die Gerichtsmedizin. Ihre Kollegen kennen die Schauspielerin aber auch von einer ganz anderen Seite.

"Umarme das Leben und die Liebe und die Welt"

Die Schauspielerin sitzt gern nach Drehschluss mit ihren Kollegen zusammen.
Die Schauspielerin sitzt gern nach Drehschluss mit ihren Kollegen zusammen.  © Screenshot/MDR Riverboat

"Sie wirken hier so rational und gesetzt in unserer Runde, aber Ihr Kollege Axel Prahl hat Sie auch mal als 'Feierbirne' bezeichnet", stellt Jörg Kachelmann im Gespräch fest. "Lassen Sie komplett die Sau raus? Und wie kommt es dazu?"

Die Antwort ist simpel. "Das brauche ich wahrscheinlich manchmal als Ventil", sagt sie lachend.

"Ich muss mich manchmal auch wieder zentrieren und dann umarme ich das Leben und die Liebe und die Welt. Ich tanze total gerne. Auch manchmal auf Tischen."

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Oft sitzt sie mit Kollegen nach einem abgeschlossenen Dreh noch zusammen. "Es ist dann meistens spontan. In der Vergangenheit war es schon oft so, dass wir nach Drehschluss zusammensaßen und ein Glas getrunken haben. Gerade ist das ja nicht möglich. Wir haben dann geredet und gequatscht und irgendwann wurde es dann albern, das liebe ich dann schon sehr, wenn man plötzlich einfach abschweift in Gesprächen und es lustig wird. Nun ist mein Ruf ruiniert, oder?"

Bestimmt nicht, das macht die Schauspielerin doch nur sympathisch.

Titelfoto: Screenshot/MDR Riverboat

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