Nach fast 600 Folgen: Karin Thaler spricht über ihre Zukunft bei den "Rosenheim Cops"

Rosenheim - "Marie Hofer" alias Karin Thaler (60) ist seit Anbeginn der "Rosenheim Cops" mit dabei. Doch wie lange wird sie der Erfolgsproduktion noch erhalten bleiben – oder denkt sie bereits über einen Ausstieg nach?

Karin Thaler (60) zusammen mit ihren Kollegen am Set.
Karin Thaler (60) zusammen mit ihren Kollegen am Set.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die 25. Staffel der Erfolgsserie steht in den Startlöchern, und Karin Thaler "kann es nicht fassen", dass sie schon seit 2002 als "Marie Hofer" vor der Kamera dreht. Das erzählt die Schauspielerin in einem Interview mit der "AZ".

In den neuen Folgen wird sich auch eine wichtige Rolle verabschieden, denn Marisa Burger (52) verlässt "Die Rosenheim Cops" und somit auch Polizeisekretärin "Miriam Stockl". Thaler ist über den Ausstieg ihrer Kollegin "sehr traurig".

Hat die 60-Jährige auch schon mal über ihr eigenes Ende bei der Krimiserie nachgedacht? "Es gab bisher keinen Grund", gesteht die Schauspielerin. Den Job an den Nagel zu hängen, käme nicht infrage.

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Ganz anders sah das bei einer anderen bekannten Serie aus, bei der Thaler von 2011 bis 2017 mitwirkte.

Nach sechs Jahren war für sie bei "Hubert und Staller" Schluss. "In meinem letzten Jahr dort war ich aber nicht mehr so glücklich und habe sehr gehadert, ob ich weiter dabei sein will."

Marisa Burger (52, unten links) hört bei den "Rosenheim Cops" auf.
Marisa Burger (52, unten links) hört bei den "Rosenheim Cops" auf.  © Bojan Ritan/obs/dpa

Karin Thaler genießt ein neues Lebensmotto

Der 60-Jährigen ist aber durchaus bewusst, dass sich ihre Einstellung gegenüber der "Rosenheim Cops" und ihrer Rolle "Marie Hofer" jederzeit ändern kann. "Aber man weiß nie, was kommt. Es widerspricht auch meinem neuen Lebensmotto", erklärt sie im Interview.

"Ich genieße und habe Vertrauen, was kommen wird, aber ich werde keine großen Pläne machen. Bisher habe ich nicht darüber nachgedacht auszusteigen."

Zwar bestehe die Gefahr der Eintönigkeit, doch die würde es schließlich in jedem Job geben.

Titelfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

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