"Rote Rosen": Hat Gregor den Flugzeugabsturz und seinen Tod nur vorgetäuscht?

Lüneburg - Kehrt er noch einmal zurück? Mitte August verabschiedete sich Wolfram Grandezka (51) aus der ARD-Telenovela "Rote Rosen".

Wolfram Grandezka (51) spielte in der ARD-Telenovela "Rote Rosen" den Bösewicht Gregor Pasch.
Wolfram Grandezka (51) spielte in der ARD-Telenovela "Rote Rosen" den Bösewicht Gregor Pasch.  © ARD / Nicole Manthey

Noch immer ist allerdings unklar, was mit seiner Rolle "Gregor Pasch" passiert ist. Der Geschäftsmann und Lieblingsbösewicht ließ sich für den Umbau des "Drei Könige" auf den skrupellosen Kreditgeber Veit Brandauer (Dirk Böhling, 56) ein.

Am Ende sah er keinen anderen Ausweg mehr, als seinen Tod vorzutäuschen, und streute Hinweise, dass er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sei.

Bis heute sind die Fans aber immer noch im Unklaren darüber, was wirklich passiert ist.

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In der "NDR Talk Show" nahm Grandezka nun Stellung zu seinem vermutlichen Serien-Aus. "Ich halte es im Moment für relativ unwahrscheinlich, weil das schon ein freiwillig gewählter Exitus war", erklärte er. Ein herber Schlag für die Anhänger der Serie.

Drei Jahre lang war der 51-Jährige nun der Bösewicht der Telenovela. Er wolle eben "mal ein bisschen was anderes" machen.

Wolfram Grandezka hörte aufgrund von privaten Gründen bei "Rote Rosen" auf

Der Schauspieler pendelte drei Jahre lang zwischen seinem Wohnort Düsseldorf und dem Drehort Lüneburg.
Der Schauspieler pendelte drei Jahre lang zwischen seinem Wohnort Düsseldorf und dem Drehort Lüneburg.  © Henning Kaiser/dpa

Doch vielmehr spielten private Gründe in seine Entscheidung herein, die "Rote Rosen" zu verlassen. "Ich will einfach mehr zu Hause sein", sagte der Schauspieler, der in Köln lebt und für die Dreharbeiten nach Lüneburg fuhr. "Die ganze Geschichte mit Lüneburg war ein bisschen anders geplant als sie dann tatsächlich stattgefunden hat."

Eigentlich wollte Grandezka für vier bis fünf Jahre in den Norden ziehen, doch private Umstände, die nicht näher bekannt sind, machten ihm einen Strich durch die Rechnung.

Fortan pendelte er zwischen seinen beiden Lebensmittelpunkten. Durch den großen Zeitaufwand reduzierte er sogar seine geplante Drehzeit von 40 Stunden pro Woche auf die Hälfte.

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Aber auch das half nichts. Der 51-Jährige entschied sich für das Rosen-Aus. Oder doch nicht? Indirekt bestätigte Grandezka in der Talkshow, dass sein Serientod nur fingiert war. Die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Telenovela lebt also noch.

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