Drama in Martin-Rütter-Show: Bernhardiner beißt kleinen Hund tot

Köln - Es ist das Worst-Case-Szenario für alle Beteiligten! In der RTL-Show "Die Unvermittelbaren" findet Bernhardiner "Mäuschen" endlich ein neues Zuhause. Doch dann geht der Hund beim Spaziergang auf einen kleineren Artgenossen los - dieser stirbt an seinen Verletzungen.

Bernhardiner "Mäuschen" sorgte bei den Dreharbeiten von "Die Unvermittelbaren" mit Martin Rütter (51) für einen tödlichen Zwischenfall.
Bernhardiner "Mäuschen" sorgte bei den Dreharbeiten von "Die Unvermittelbaren" mit Martin Rütter (51) für einen tödlichen Zwischenfall.  © RTL / Alex Stiebritz, RTL (Bildmontage)

In dem brandneuen Format mit Hundeprofi Martin Rütter (51) wurden in vier Episoden Problemhunde vorgestellt, die es aus verschiedenen Gründen schwer haben, ein neues Zuhause zu finden. Meist wurden sie jahrelang misshandelt oder schlichtweg vernachlässigt.

Sandra Bock und Thiemo Sauer wollen sich dem Bernhardiner "Mäuschen" annehmen und ihm eine zweite Chance geben. Doch eine Warnung von Rütters Kollegin Ellen Marques hätten sie besser wörtlich nehmen sollen.

Vor dem Umzug des flauschigen Ungetüms, "Mäuschen" wiegt satte 66 kg, sagte sie: "Der ist ja ein gechillter Typ, 90 Prozent des Tages, aber wenn der mal loslegt, weil er einen Hund vertreiben will, oder Ähnliches, dann fliegen wir halt alle wie so ein Fähnchen im Wind. Und das wollen wir vermeiden."

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Leider trug die Warnung keine Früchte. Denn bei den Dreharbeiten zur zweiten Folge passierte "etwas Dramatisches", wie Rütter im Rahmen der TV-Ausstrahlung zugab. Der Bernhardiner verletzte auf einem Spaziergang einen kleinen Hund tödlich.

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Martin Rütter telefonierte mit Besitzerin des getöteten Hundes

In der neuen RTL-Show versucht der 51-jährige Hundeprofi, für Problemhunde aus Tierheimen ein neues Zuhause zu finden.
In der neuen RTL-Show versucht der 51-jährige Hundeprofi, für Problemhunde aus Tierheimen ein neues Zuhause zu finden.  © RTL

"Mäuschen ist ja nicht gut sozialisiert, kann Hunde nicht einschätzen", fuhr Rütter fort, "und ist tatsächlich im Park auf einen kleinen Hund losgegangen, hat sich diesen Hund gepackt, und dieser Hund ist tatsächlich an den Verletzungen verstorben". Das sei natürlich das "Worst-Case-Szenario für alle Beteiligten", fasste er zusammen.

Probe-Besitzer Thiemo sah die volle Schuld bei sich. "Ich habe ihn in dem Moment nicht so geführt, wie man es machen sollte." Rütter aber nahm den Hundehalter in Schutz. Es sei nicht "fahrlässig" gehandelt worden. "Aus meiner Sicht war das eine Verkettung von vielen Umständen, die aufeinandergeprallt sind", erklärte die TV-Bekanntheit.

Auch deshalb soll Mäuschen nach sechs Jahren im Zwinger weiterhin eine Chance bekommen. Er darf tatsächlich weiter bei Sandra und Thiemo bleiben. Dennoch zieht der RTL-Hundetrainer eine verbindliche Konsequenz aus dem Todesdrama: "Wenn Mäuschen rausgeht, trägt der für immer einen Maulkorb."

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Mit der Besitzerin des getöteten Vierbeiners hat Rütter ebenfalls telefoniert. Sie sei zwar traurig, aber nicht sauer, verriet der 51-Jährige in der Sendung. Vielmehr finde sie es toll, dass ein Hund wie Mäuschen eine zweite Chance bekommt.

Titelfoto: RTL / Alex Stiebritz, RTL (Bildmontage)

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