RTL baut sein Programm um: Zwei Kultformate fliegen aus dem Free-TV
Köln - Bei RTL kommt es in den nächsten Wochen zu umfassenden Änderungen im TV-Programm. Ein Kult-Format wird gleich mehrfach gestrichen. Doch auch "Sommerhaus" und "Raab"-Fans gucken in die Röhre!
Seit 1994 moderiert Frauke Ludowig (61) "Exclusiv – Das Starmagazin". Die Wochenendausgabe der Sendung läuft immer sonntags, um 17.45 Uhr - eigentlich. Denn in nächster Zeit verliert die 61-Jährige ihren Sendeplatz an die Live-Spiele der NFL.
"Wichtige Info für alle 'RTL Exclusiv'-Fans – an diesen Tagen läuft die Sendung aufgrund verschiedener Sportveranstaltungen nicht im TV", heißt es dazu in einer Mitteilung des Kölner Privatsenders auf Instagram.
Konkret betroffen sind die Ausgaben am 5., 12., 19. und 26. Oktober sowie am 9. und 16. November. Gleichzeitig stellt RTL klar: "Aber keine Sorge, auf das Starmagazin verzichten müsst ihr nicht. Ganz einfach auf RTL+ streamen."
Das Ganze hat nur einen entscheidenden Haken. Um die fehlenden Ausgaben tatsächlich sehen zu können, ist es zwingend erforderlich, ein Bezahl-Abo abzuschließen.
Günther Jauch wirft auch Stefan Raab aus der Primetime
In der kommenden Woche wird es jedoch noch weitere Umstrukturierungen im TV-Programm geben. Ab Montag übernimmt Günther Jauch (69) mit einem "Wer wird Millionär?"-Special das Regiment über die Primetime.
Die 3-Millionen-Euro-Event-Woche läuft von Montag bis Donnerstag gleich an vier Tagen hintereinander zur besten Sendezeit. Am Dienstag verdrängt das Quiz damit auch das "Sommerhaus der Stars". Die Show kehrt erst am 14. Oktober ins Free-TV zurück.
Und am Mittwoch? Da übernimmt Jauch den Sendeplatz von Stefan Raab (58) und dessen neuer "Stefan Raab Show". Damit erhält der Entertainer nach dem fatalen Quoten-Einbruch in dieser Woche erst einmal eine Zwangspause.
Bei "Wer wird Millionär?" geht es derweil um den Mega-Jackpot. Nur, wer in der regulären Runde mindestens 16.000 Euro erspielt, qualifiziert sich für die Finalshow am 9. Oktober. Bis dato konnte allerdings noch kein Ratefuchs die drei Millionen Euro abräumen.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa