"Schlag den Star" wird zur Pannen-Show, Star flippt aus und ProSieben greift ein

München - Beim Sportler-Duell am Samstagabend "Schlag den Star" war von Anfang an der Wurm drin. Zuerst musste kurzfristig ein Ersatz für Fußballprofi Rúrik Gíslason (34) her, der positiv auf Corona getestet wurde. Im Kampf zwischen Beachvolleyball-Profi Julius Brink (39) gegen Kunstturner Fabian Hambüchen (34) reihte sich dann eine Panne an die nächste.

Nach einer Panne mit der Anzeigetafel konnten Julius Brink (39, r.) und Fabian Hambüchen (34) loslegen.
Nach einer Panne mit der Anzeigetafel konnten Julius Brink (39, r.) und Fabian Hambüchen (34) loslegen.  © ProSieben/Willi Weber

Gut gelaunt ging es los: Moderator Elton (50) erklärte das erste Spiel "Boxen", bei dem die beiden gegen eine Maschine antraten. Tafeln sollten anzeigen, wenn man getroffen hatte.

Doch leider funktionierten die Tafeln nicht. Eine Stimme aus dem Off teilte mit: "Es geht gerade nicht. Ich habe keine Verbindung zu den Dingern!" Mit Verzögerung konnte das Spiel dann doch starten, Hambüchen ergatterte einen Punkt.

Im zweiten Spiel dann das nächste Problem: Statt Tier-Umrisse auf einem Display war nichts zu sehen.

Nach Tod von Michael Verhoeven (†85): BR ändert TV-Programm und zeigt Sophie-Scholl-Film
TV & Shows Nach Tod von Michael Verhoeven (†85): BR ändert TV-Programm und zeigt Sophie-Scholl-Film

Elton wurde das Ganze langsam peinlich: "Ist ja heute eine tolle Sendung. Der Techniker kann nachher mal nach der Sendung zu mir kommen, und die Papiere bitte mitbringen!". Glücklicherweise konnte es wenig später doch weitergehen. Ob der Techniker seinen Job behalten durfte, ist unbekannt.

Beim Spiel "Schatzsuche" stand die nächste Herausforderung bevor: In Sandkasten musste mit kleinen Schäufelchen nach Geldkassetten gebuddelt werden. Brink grub so wild darauf los, sodass Sand in alle Richtungen und auch über die Kamera flog.

Kommentator Ron Ringguth (56) befürchtete weitere Technik-Schäden: "So eine Kamera ist sehr, sehr teuer."

Julius Brink flippt aus und zertrümmert Set

Julius Brink (39) ließ seiner Wut im Sandkasten freien Lauf.
Julius Brink (39) ließ seiner Wut im Sandkasten freien Lauf.  © ProSieben/Willi Weber

Der Kraftakt zog sich so hin, dass Elton irgendwann einen Spaten organisierte, damit die Sportler besser graben konnten. Trotzdem tropfte den Kandidaten der Schweiß nur so von der Stirn. "Wer kommt auf so eine Idee?", meldete sich Kommentator Ringguth zum Spiel. Als Brink letztlich nach einer gefühlten Ewigkeit seine letzte Kassette ausgegraben hatte, ließ er seiner Wut freien Lauf und drosch mit dem Spaten auf die Kästchen ein.

"Danke, dass du es beendet hast. So eine Pisse, ey!", erklärte Hambüchen zum Spielausgang. Brink motze indes Elton an und beschwerte sich über die warmen Jacken: "Ich hätte es ja auch gerne einfach in einer Badehose gemacht. Warum müssen wir uns sowas anziehen dann?"

Noch lange kein Grund, die Requisiten kaputtzumachen, fand Elton. "Ich wollte einfach verhindern, dass ihr das Spiel nochmal macht. Mit noch irgendeinem Backup-Kandidaten oder so", erklärte Brink seinen Ausbruch.

Fabian Hambüchen gewinnt "Schlag den Star" gegen Julius Brink

Fabian Hambüchen (34) konnte am Ende triumphieren und den Geldkoffer ergattern.
Fabian Hambüchen (34) konnte am Ende triumphieren und den Geldkoffer ergattern.  © ProSieben/Willi Weber

Im Spiel 13 "Wo liegt was" konnte Hambüchen das Duell letztlich für sich entscheiden.

Auf einer Karte ohne Ländergrenzen mussten Orte gefunden werden. Hambüchen bewies Köpfchen und konnte nach Mitternacht schließlich den Geldkoffer mit 100.000 Euro entgegennehmen.

Titelfoto: ProSieben/Willi Weber

Mehr zum Thema TV & Shows: