"Star Wars"-Schauspieler plant besondere Aktion, um ukrainische Armee zu unterstützen

Malibu - Für alle Fans von "Star Wars", die mit ihrem Geld einen guten Zweck unterstützen wollen, kommt bald eine einmalige Gelegenheit: Nach sechs Jahren verkauft der "Luke Skywalker"-Schauspieler wieder Autogramme. Die Erlöse gehen an die ukrainische Armee.

Mark Hamill (71) ist Botschafter der ukrainischen "Armee der Drohnen". (Archivbild)
Mark Hamill (71) ist Botschafter der ukrainischen "Armee der Drohnen". (Archivbild)  © VALERIE MACON / AFP

Durch seine Rolle als Luke Skywalker wurde Mark Hamill (71) weltberühmt. In sechs Filmen kämpfte er als Jedi-Ritter gegen böse Imperien. Mit seinem neuesten Projekt scheint er erneut den Kampf gegen Unterdrückung aufgenommen zu haben.

Denn eine limitierte Anzahl an unterschriebenen Plakaten soll die ukrainische Armee unterstützen. Die Poster sollen durch eine Auktion oder einen Wettbewerb versteigert werden.

Der genaue Zeitpunkt steht allerdings noch nicht fest. Es soll jedoch vor dem 24. Februar stattfinden, denn das ist der Tag, an dem der Ukraine-Krieg ein Jahr andauert.

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Das letzte Mal, dass Hamill etwas signierte, liegt bereits sechs Jahre zurück. Da die Plakate nicht gerade günstig sein werden, ist dies eher etwas für Hardcore-Sammler, die etwas mehr Geld in der Tasche haben.

In einem Interview mit dem Magazin Politico bezeichnete der 71-Jährige das Durchhaltevermögen der Ukrainer als "nicht weniger als eine Inspiration".

Der ukrainische Präsident hatte sich im September 2022 persönlich an Mark Hamill gewandt

Der Schauspieler betonte, dass er mehr als glücklich damit sei, die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen. Aus seiner Zeit bei "Star Wars" hatte er gelernt, dass man stets das "Gute" unterstützen müsse. Allerdings ohne sich dabei selbst in den Vordergrund zu stellen. Kurz darauf betonte Hamill auch, dass er den Ukraine-Krieg nicht mit einem Sci-Fi-Franchise vergleichen möchte.

"Das eine ist wirklich ein Märchen für Kinder, das war ursprünglich 'Star Wars'. Und die Realität, die nackte Realität dessen, was in der Ukraine vor sich geht, ist erschütternd", wird der 71-Jährige von Politico zitiert.

Im vergangenen Jahr wurde er auf Bitten des ukrainischen Präsidenten Botschafter der "Armee der Drohnen". Das ist eine Militäreinheit, die für Aufklärungsarbeiten genutzt wird.

Titelfoto: VALERIE MACON / AFP

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