"Tatort" aus Dresden: So brisant wird der nächste Fall

Dresden - Unter dem Arbeitstitel "Katz und Maus" haben am gestrigen Dienstag in Dresden die Dreharbeiten zum 14. Dresdner "Tatort" begonnen.

Karin Hanczewski (39, l.) und Cornelia Gröschel (33) ermittelt wieder in Dresden.
Karin Hanczewski (39, l.) und Cornelia Gröschel (33) ermittelt wieder in Dresden.  © MDR/MadeFor/Marcus Glahn

Noch bis zum 1. September stehen unter anderem die Schauspielerinnen Karin Hanczewski (39) und Cornelia Gröschel (33) als Kommissarinnen Karin Gorniak und Leonie Winkler vor der Kamera, wie der Mitteldeutsche Rundfunk mitteilte.

In dem Fall geht es um die Entführung einer Klatschreporterin und die Frage, ob tatsächlich 150 Kinder in einem Dresdner Keller gefangen gehalten werden, wie der Entführer behauptet.

Sollten die Kinder nicht binnen 24 Stunden befreit werden, würde die Klatschreporterin ermordet werden, ging der Entführer mit seiner Drohung noch einen Schritt weiter.

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Als die Ermittler einen Aufruf in der Öffentlichkeit starten, eskaliert die Lage. Die Journalistin wird getötet und Kriminalhauptkommissar Peter Michael Schnabel (Martin Brambach, 53) sitzt plötzlich gefesselt vor dem Entführer.

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Junges Team inszeniert 14. "Tatort" aus Dresden

Das Team zum aktuellen Fall (v.l.n.r.): Gregory Kirchhoff (29, Regie) und Dino von Wintersdorff (35, Bildgestaltung) sowie die Schauspielerinnen Karin Hanczewski (39) und Cornelia Gröschel (33).
Das Team zum aktuellen Fall (v.l.n.r.): Gregory Kirchhoff (29, Regie) und Dino von Wintersdorff (35, Bildgestaltung) sowie die Schauspielerinnen Karin Hanczewski (39) und Cornelia Gröschel (33).  © MDR/MadeFor/Marcus Glahn

Der neue Dresden-"Tatort" wird von der Produktionsfirma MadeFor im Auftrag des MDR für die ARD gedreht.

Das Drehbuch stammt den Angaben zufolge von Jan Cronauer (42) und Stefanie Veith, die schon für andere "Tatort"-Folgen die Bücher geschrieben haben.

Mit "Katz und Maus" setzt Regisseur Gregory Kirchhoff (29) seinen ersten "Tatort" in Szene. Die Bildgestaltung übernimmt Dino von Wintersdorff (35).

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Gesendet wird die Folge voraussichtlich im kommenden Jahr.

Titelfoto: MDR/MadeFor/Marcus Glahn

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