Neue Regel bei "The Voice of Germany" bringt Bill Kaulitz zum Verzweifeln: "Ist doch bescheuert!"

Berlin - In der aktuellen Staffel von "The Voice of Germany" ist so manches anders. Das passte am Freitagabend nicht allen Coaches.

In Folge 15 ging vor allem Coach Bill Kaulitz (34, M.) der Arsch auf Grundeis.
In Folge 15 ging vor allem Coach Bill Kaulitz (34, M.) der Arsch auf Grundeis.  © ProSieben/SAT.1/ Richard Hübner

In Folge 15 hieß es endlich: Team gegen Team! Statt der "Sing Offs" entscheiden in diesem Jahr die "Teamfights", welche Kandidaten der Coaches Shirin David (28), Giovanni Zarrella (45), Bill und Tom Kaulitz (beide 34) sowie Ronan Keating (46) im Halbfinale landen.

Dabei fordert jeweils ein Talent ein anderes aus einem anderen Team heraus - das Publikum entscheidet, wer von den zwölf Kandidaten auf den "Hot Seat" kommt und sich damit einen Platz unter den besten vier sichern kann.

Shirin David schickte zunächst Yang Ge (34) mit einer eigenen Version von Lady Gagas (37) "Pokerface" in den Ring. "Sie ist eine absolute Granate", zeigte sich die Rapperin begeistert.

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Doch trotz der Vorschusslorbeeren musste sich Yang Ge im Anschluss gegen Dan (43) aus Giovanni Zarellas Team geschlagen geben. Mit "Someone you loved" von Lewis Capaldi (27) konnte die Reibeisenstimme das Publikum von sich überzeugen und den "Hot Seat" erklimmen.

So ging es in der Folge munter weiter: Jaqueline (34) aus dem Team Ronan Keating beispielsweise besang mit "Not fair" von Lily Allen (38) die mangelnde Bettperformance so mancher Männer - musste sich dann aber Joy (25) aus Shirins Team geschlagen geben.

Die gebürtige Philippinerin sorgte mit "Chandelier" von Sia (47) für einen Gänsehaut-Moment und wird nicht umsonst von der Jury bereits als Favoritin gehandelt.

"The Voice of Germany": Bill und Tom Kaulitz bangen um Platz im Halbfinale

Egon (39) sang mit "Living On a Prayer" von Bon Jovi alle an die Wand.
Egon (39) sang mit "Living On a Prayer" von Bon Jovi alle an die Wand.  © ProSieben/SAT.1/ Richard Hübner

Für Aufregung unter den Coaches sorgte vor allem eine neue Regel in den Teamfights: Durch den K.-o.-Modus bestand die Möglichkeit, dass ein Team den Einzug ins Halbfinale komplett verpasst, wenn keines der Talente es auf den Hot Seat schafft.

Besonders oft wurden am Freitag Talente aus dem "Team Toll" - aka Bill und Tom Kaulitz - herausgefordert. Als Kandidat Philip (24) im Fight gegen Joy herausflog, platzte Bill schließlich der Kragen: "Warum immer wir? Das ist doch bescheuert!", brach es aus dem "Tokio Hotel"-Zwilling heraus.

Zwar gelang es an diesem Abend keinem Herausforderer mehr, Joy aus Shirins Team ihren Platz auf dem Hot Seat streitig zu machen. Doch es gab die ein oder andere Überraschung.

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Metal-Sänger Egon (39) riss mit seiner Performance von Bon Jovis "Living On a Prayer" nicht nur Coach Ronan, sondern auch das Publikum buchstäblich aus dem Sitz. O-Ton Ronan: "What the fuck!" Der Einzug ins Halbfinale war für den stimmgewaltigen Informatiker dann auch eine klare Kiste.

Die größte Überraschung war Desirey (20) aus Giovannis Team mit ihrer Darbietung von Jessie J's (35) "Flashlight". "Das war eine fantastische Performance. Das tut uns einfach weh!", erklärte Bill zerknirscht. Die Belohnung für die oft unterschätzte Desirey: ein Platz unter den letzten vier!

Für das "Team Toll" gab es am Ende aber auch noch ein Happy End: Talent Joel (25) besiegte mit seiner Hammer-Performance von Tom Walkers (31) "Leave A Light On" kurz vor Schluss noch Giovannis Simon (22) und sicherte Bill und Tom den Einzug ins Halbfinale.

Titelfoto: ProSieben/SAT.1/ Richard Hübner

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