Pirna/Berlin - Greta Heimann (20) war die Erste, die in diesem Jahr die Bühne der Castingshow "The Voice of Germany" betreten und alle vier Coaches umgehauen hat. Am Freitag kämpft die gebürtige Pirnaerin, die sich letztendlich für das Team von Nico Santos (32) entschied, um den Einzug ins Finale.
Seit ihrem vierten Lebensjahr spielt die junge Frau mit den roten Locken Cello, hat sich autodidaktisch das Klavierspielen beigebracht und im Kinderchor gesungen.
Bei "The Voice" habe sie sich eigentlich nur aus "Spaß am Singen" angemeldet, hätte nie gedacht, dass sie es so weit schafft.
"Aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich dort hingehöre, um den Menschen Emotionen und Gefühle näherzubringen", erklärt Heimann, die mittlerweile im fünften Semester Jura in Halle studiert.
Wenn sie am Freitag ab 20.15 Uhr mit den verbliebenen 13 Kandidaten um ein Ticket für das Finale am 12. Dezember kämpft, wird ihr wohl nicht nur Pirna, sondern auch ganz Sachsen die Daumen drücken - und hoffentlich für sie anrufen!
Denn die Finalisten werden per Telefonvoting gewählt.