Überraschung bei "The Voice of Germany": Plötzlich bekommt Bill Kaulitz einen Antrag

Berlin/Leipzig - Am gestrigen Donnerstag startete die neue Staffel "The Voice of Germany". Auch ein Talent aus Leipzig begeisterte die neue Jury. Nicht nur mit seiner Stimme wusste Max Schrut die Coaches zu überzeugen. Am Ende wurde es sogar noch romantisch.

Am gestrigen Donnerstag startete die 13. Staffel "The Voice of Germany" mit ausgewechselter Jury und neuen Talenten.
Am gestrigen Donnerstag startete die 13. Staffel "The Voice of Germany" mit ausgewechselter Jury und neuen Talenten.  © © ProSieben/SAT.1/André Kowalski

Schon seit vielen Jahren träumt Max davon, der Welt zu zeigen, wer er ist.

Am Donnerstagabend bekam er zum Auftakt der neuen Staffel endlich die Chance dazu.

Als Unterstützung für seinen Auftritt hatte der 30-Jährige unter anderem seine Nachbarin Angelika dabei.

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Max, Angelika und ihr Mann Frank kennen sich mittlerweile schon seit zwei Jahren.

Auch wenn sie anfangs nur Nachbarn waren, wurden die beiden schnell für Max zur Familie.

"Der Max hat auf alle Fälle Leben in die Bude gebracht, und er gehört einfach zu unserer Familie dazu. Wir sind immer für ihn da, wenn irgendwas ist", erklärt "Geli", wie sie Max nennt.

"Er hat auch Zeiten durchlebt, die nicht so schön waren. Da haben wir ihn einfach aufgefangen."

Max verlor im vergangenen Jahr seinen Vater

Der Leipziger Max Schrut (30) widmete seinen Song seinem verstorbenen Vater.
Der Leipziger Max Schrut (30) widmete seinen Song seinem verstorbenen Vater.  © ProSieben/SAT.1/Richard Hübner

"Mein Papa war wirklich ein Bilderbuch-Papa", erinnert sich der 30-Jährige an seinen Vater.

Seither nimmt Frank eine väterliche Rolle in seinem Leben ein.

"Ich bin Vaddern. Er sagt nicht Vater zu mir, ich bin Vaddern", erzählt Frank lachend. "Das finde ich schön!"

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Auch seinen Song "Geile Zeit" von Juli widmet er seinem verstorbenen Vater.

"Natürlich denke ich da auch an meinen Papa, denn ich hatte eine geile Zeit mit ihm und wenn sich dann noch einer umdreht ...", so der Sänger, der sich schon in Ohnmacht fallen sieht.

Und dann wird es auch schon ernst. Max' Performance gelingt. Doch dreht sich jemand um?

Max fällt auf die Knie, aber nicht vor Ohnmacht

Gegen jahrzehntelange Fan-Liebe kann auch Ronan Keating (46, unten links) nichts mehr sagen. Dass Max zu Tokio Hotel will, ist schnell klar.
Gegen jahrzehntelange Fan-Liebe kann auch Ronan Keating (46, unten links) nichts mehr sagen. Dass Max zu Tokio Hotel will, ist schnell klar.  © ProSieben/SAT.1/Richard Hübner
Als sich Bill (34) und Tom Kaulitz (34) von Tokio Hotel ("Durch den Monsun") und Ronan Keating (46, "When You Say Nothing At All") kurz vor Schluss doch noch umdrehen, ist allen die Erleichterung deutlich ins Gesicht geschrieben.

Max, der sein Glück kaum fassen kann, springt währenddessen vor Freude quer über die Bühne.

Er gesteht, dass er schon seit er 11 Jahre alt ist, ein großer Fan von Tokio Hotel ist, auch wenn er es damit nicht immer leicht hatte.

"In der Schulzeit wurde ich viel gemobbt, gerade wegen meiner Poster von euch an der Wand", erklärt er.

Für Bill hat Max, der zwei Wochen vorher erst bei einem Konzert der Band war, auch noch eine Überraschung parat. Bei dem Auftritt habe Bill gesagt, dass er immer noch keinen Typen hat, der ihm den Ring an den Finger steckt.

Also holte Max prompt einen Ring aus der Tasche, fiel auf die Knie und sorgte sowohl bei Bill, als auch bei Tom und der restlichen Jury für Begeisterung. Mit dem Ring versprach sich Max schließlich dem Team der in Leipzig geborenen Kaulitz-Brüder.

Die komplette Folge "The Voice of Germany" gibt es auf Joyn oder am Freitagabend um 20.15 Uhr auf SAT.1 zu sehen.

Titelfoto: Bildmontage: ProSieben/SAT.1/André Kowalski, ProSieben/SAT.1/Richard Hübner

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