"Tierärztin Dr. Mertens": Jetzt geht Susanne volles Risiko
Leipzig - Das Video, das zeigt, wie die Studentin Sina (Antonia Breidenbach, 29) nur knapp einem angreifenden Schneeleoparden entkommen kann, hat Konsequenzen für den gesamten Zoo und das Team von "Tierärztin Dr. Merstens".

Dr. Matteo Berger (Tobias Licht, 47) fühlt sich schuldig. Nur durch seine fehlende Approbation und sein Fehlverhalten in der Situation mit dem Schneeleoparden droht Sinas Onkel damit, dem Zoo wichtige Gelder zu entziehen.
Susanne Mertens (Elisabeth Lanz, 53) stellt sich schützend vor Matteo und setzt sich dafür ein, dass Sina die Verantwortung für ihr Handeln übernimmt und an den Zoo zurückkehrt. "Dafür sind wir doch ein Team. Damit wir einander nicht allein lassen", bekräftigt die Tierärztin - mit Erfolg.
Im Privaten läuft es hingegen nicht ganz so gut. Mike (Matthias Komm, 59) merkt, dass Susanne sich immer weiter von ihm entfremdet und immer mehr Zeit mit Matteo verbringt.
Weiß Susanne nicht, was sie will oder weiß sie es, aber will es sich nicht eingestehen?

Dr. Berger zieht die Reißleine und verlässt den Zoo

Als dann Sinas Onkel Dietmar Hoffmann (Götz Schubert, 62) in die Praxis von Dr. Mertens kommt und den Zoo auffordert, Verantwortung für die Situation mit Sina und dem Schneeleoparden zu übernehmen, riskiert Susanne alles.
Selbst als Hoffmann mit einer Anzeige und weiteren Konsequenzen droht, schützt sie weiterhin Dr. Berger. Sie tut alles dafür, um ihn in ihrer Nähe zu halten.
Matteo kann das nicht mit ansehen. Er sieht keine andere Lösung mehr und reicht seine Kündigung ein. "Ich pack's nicht", sagt er Susanne und räumt die Sachen auf seinem Schreibtisch zusammen. Der überraschende Abschied bewegt die erfahrene Tierärztin, doch noch bevor Dr. Berger den Zoo verlassen kann, steht schon wieder der nächste Schock bevor: plötzlich steht Mike in der Tür.
Streaming-Tipp: Die 108. Folge "Tierärztin Dr. Mertens" mit dem Titel "Zwischen allen Stühlen" könnt Ihr am Dienstag um 20.15 Uhr in der ARD oder online in der Mediathek schauen.
Titelfoto: ARD/Saxonia Media/Steffen Junghans