Berlin - Lisa Maria Potthoff (43) legt wieder los. Zwar nicht in "ihrer" angestammten Krimi-Figur als "Sarah Kohr" - aber nicht minder brisant. Als Journalistin stößt sie in "Gefährliche Wahrheit" ähnlich an ihre Grenzen wie sonst in ihrer harten Ermittlerinnen-Rolle.

Die Journalistin Maren Gehrke (taff wie immer: Potthoff) recherchiert nach einem Brand in einer Sozialbausiedlung die Hintergründe.

Bei dem Brand sterben mehrere Menschen einen tragischen Feuertod. Gehrke, Journalistin bei einer finanziell angeschlagenen Tageszeitung, recherchiert die Hintergründe.

Anfangs ist unklar, ob es sich bei der Tragödie um einen Unfall, Fahrlässigkeit beim Brandschutz oder um Brandstiftung handelt.

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Während ihre Redaktion damit kämpft, eine Balance zwischen Emotionalität und Recherche in der Berichterstattung zu finden, versuchen die Politiker der Stadt, den Brand für ihren Wahlkampf zu instrumentalisieren.

Bevor Maren ihre Beweise veröffentlichen kann, stirbt auch einer ihrer Informanten - unter mysteriösen Umständen. Ohne den wichtigen Zeugen muss sie sich damit abfinden, die Wahrheit hinter dem Brand nie aufdecken zu können. Doch dann erhält sie eine Nachricht von dem angeblich toten Informanten.

Herausgekommen ist ein kluger, spannender ZDF-Thriller. Und das Beste: Potthoff gibt wieder alles, sowohl emotional als auch körperlich.

Übrigens, hier geht Ulrike Kriener (67) "fremd"! Sie spielt die Verlags-Verantwortliche und somit Chefin von Lisa Maria Potthoff. Kriener ist inzwischen nach dem Tod von Tilo Prückner (†79) als Nürnberger "Kommissarin Lucas" fürs ZDF unterwegs...

In weiteren Rollen spielen neben Kriener Uwe Preuss (61), Christoph Letkowski (39), Almila Bagriacik (31) und Hanns Zischler (74). Regie führte Jens Wischnewski (41, u. a. "Tatort").

TV-Tipp: Das ZDF zeigt den Thriller "Gefährliche Wahrheit" als Fernsehfilm der Woche am Montag, 25. April, um 20.15 Uhr. Der Film ist schon in der ZDFmediathek verfügbar.