Passau - Im vierten Fall der ARD-Reihe ermitteln die Ex-Polizistin Frederike Bader und der österreichische Privatdetektiv Zankl wieder im beschaulich-barocken Passau und müssen sich dabei ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Ein Vermissten-Fall ruft Privatdetektiv Ferdinand Zankl (gespielt von Michael Ostrowski, 49) auf den Plan. Adil Bahdari (Husam Chadat, 55) kontaktiert den Österreicher, weil sein Sohn aus Berlin vor einem Jahr in der Nähe von Passau verschwand.

Dabei ahnt der Vater noch nicht, dass sein Sohn Ahmed schon längst nicht mehr lebt und der Detektiv selbst in seinen Tod verwickelt war. Zankl steht vor einem moralischen Konflikt: Wie geht er mit dem Fall um?

Indes ist das Leben von Frederike Bader (Marie Leuenberger, 42) und ihrer Tochter Mia (Nadja Sabersky, 24) erneut in Gefahr. Ihr Zeugenschutz droht aufzufliegen, als der Bruder ihres Berliner Gegenspielers Kadher Bahdari (Raymond Tarabay, 54) in Passau auftaucht.

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Mia recherchiert in der Passauer Crystal-Meth-Szene und riskiert dabei alles, ohne dass ihre Mutter davon weiß. Unter der Regie von Andreas Herzog (55, "Die Toten von Marnow") wurde in Passau, München und Umgebung gedreht.

Wie der Fall ausgeht, sehen die Zuschauer am 7. April, um 20.15 im Ersten, oder bereits ab dem 5. April online in der ARD Mediathek.

Die Dreharbeiten für "Zeit zu beten. Ein Krimi aus Passau" laufen bereits. Im fünften Teil der Krimi-Reihe muss Frederike ihrem ehemaligen Zeugenschützer Jochen Mohn (Stefan Rudolf) helfen. Der ist nun - Chef der Passauer Kripo und kommt in einer privaten Angelegenheit nicht weiter.

Gut, dass er Freunde hat, die Privatermittler sind. Zusammen mit Detektiv Zenkl gibt sich die Ex-Polizisten auf die Spuren des Anwalts Jürgen Ritter (Peter Fieseler, 45). Steckt der wirklich in Geldwäsche-Geschäften mit drin?

Gedreht wird seit Anfang März 2022 unter der Regie von Max-Ophüls-Preisträgerin Johanna Moder (43).