Wismar - Nach einwöchiger WM-Pause liegt bei der "SOKO Wismar" der nächste Kriminalfall auf dem Schreibtisch. Diesmal geht es um einen getöteten Arztpraxis-Besitzer.

Im Garten einer Villa recht Frieder Wiesner (gespielt von Stephan A. Tölle) Laub zusammen. Obwohl er mit Kopfhörern der Musik lauscht, bemerkt er den lauten Schrei einer Frau.

Kurz darauf macht sich Rechtsmedizinerin Dr. Helene Sturbeck (Katharina Blaschke) an die Arbeit, schaut sich die Leiche des Gynäkologen Dr. Thomas Drejus (Tobias M. Giesecke) an, der in der Villa eine Praxis für Reproduktionsmedizin leitete, die Paaren den Kinderwunsch erfüllen soll.

Als die Kommissare Karoline Joost (Nike Fuhrmann) und Lars Pöhlmann (Dominic Boeer) auftauchen, muss Sturbeck sie aufhalten. Im gesamten Raum sind Glassplitter einer zerborstenen Vase verstreut, mit der das Opfer erschlagen wurde.

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Die Rechtsmedizinerin grenzt den Todeszeitpunkt auf den gestrigen Abend zwischen 17 und 20 Uhr ein.

Drejus' Ehefrau Heike Berg (Gunda Ebert) gibt gegenüber Joost und Pöhlmann an, dass ihr Mann gegen 18.30 Uhr infolge eines Bereitschaftsanrufes nach Rostock fahren wollte, wo er Belegbetten für Reproduktionsmedizin besitzt. Bei derartigen Einsätzen übernachte er dann auch in der Hansestadt, so Berg.

Während der Ermittlungen findet Kommissarin Paula Moorkamp (Stella Hinrichs) heraus, dass der angebliche Bereitschaftsanruf keiner war, denn die Rostocker Belegbetten sind derzeit ungenutzt. Wieso hat er seine Frau angelogen?

Tatsächlich kam der Anruf am Abend von Jan Nauen (Peter Moltzen), der einen Bootsladen besitzt und sehr merkwürdig auf Fragen reagiert.

Seine Frau Sarah war Patientin in Drejus' Praxis, erinnert sich die Sprechstundenhilfe Marga Lütje (Franziska Mencz). Doch ihre Akte ist überraschenderweise verschwunden.

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Zwei nahezu identisch aussehende Kinder und eine Wohnraum-Kündigung bringen anschließenden neue Anhaltspunkte in den Fall.

Den ZDF-Krimi "SOKO Wismar" mit der neuen Folge "Wie das Leben spielt" gibt's am heutigen Mittwoch (7. Dezember) ab 18 Uhr im Zweiten oder schon jetzt auf Abruf in der Mediathek zu sehen.