Mainz - Ist in Mainz denn schon die fünfte Jahreszeit angebrochen? Bei der 19-Uhr-Ausgabe der ZDF-Nachrichtensendung "heute" kam es am Sonntag zu einer witzigen TV-Panne. Auch Kollegin Dunja Hayali (47) scherzte über das Moderatoren-Missgeschick.

Aber was war überhaupt geschehen?

Mitri Sirin (50) ist eigentlich ein erfahrener TV-Moderator. Im Oktober 2021 wechselte er vom "ZDF-Morgenmagazin" zum Nachrichtenformat "heute" und ist dort seitdem als Hauptmoderator der 19-Uhr-Ausgabe tätig.

Doch auch dem sonst so souveränen Sirin unterläuft eben hin und wieder ein kleiner Lapsus.

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Zurzeit geht ein Twitter-Video viral, das die lustige TV-Panne von Sirin festhält. Der Moderator verabschiedet sich von den Zuschauern mit den Worten: "Wir empfehlen das 'heute-Journal' um 21.45 Uhr mit Marietta Slomka. Haben Sie einen noch schönen Sonntagabend und morgen einen erfolgreichen Start in die neue Woche. Dann mit Jana Pareigis an dieser Stelle. Auf bald."

Bei seiner Abmoderation hatte Sirin allerdings etwas beziehungsweise jemanden vergessen. Während er seine Notiz-Zettel einpackte und sich von dannen machen wollte, wurde im Hintergrund nämlich schon Theo Koll, Moderator der Sendung "Berlin direkt", eingeblendet - und zu ebenjenem Koll sollte Sirin eigentlich überleiten.

Sirin reagierte zunächst geschockt, als er seinen Fehler bemerkte: "Ach Gott, da hab ich was vergessen. Schnell rüber zu 'Berlin direkt' jetzt und Theo Koll. Entschuldigung."

Kollege Koll nahm die Situation indes mit Humor, übernahm mit einem Lächeln und den Worten: "Vielen Dank, wir springen auch sofort los."

Also alles noch mal glimpflich ausgegangen für Sirin, den die Twitter-Nutzer in den Kommentaren für seinen Ausrutscher feiern.

Ein User schreibt beispielsweise: "Ja lustig. Und Mitri Sirin ist ein echter Sympathieträger, der es noch mit Humor nehmen kann." Ein anderer User lobt die Menschlichkeit: "Na aber hallo, jeder darf mal was vergessen. Ist doch menschlich, oder? Und das macht sympathisch."

Für Dunja Hayali kommt Mitri Sirin aber nicht so einfach aus der Nummer. Sie scherzt in den Kommentaren, dass Sirin ihr die "nächste Runde" ausgeben muss.

Mitri Sirin bewies später noch einmal, dass er über sich selbst lachen kann, und repostete das Video von Peter Wittkampf via Twitter mit dem Vermerk "Abschiedskrampf in der 19 Uhr" sowie dem Hashtag #IsaygoodbyeandYousayhello. Dazu verlinkte er den Twitter-Account von Theo Koll.