YouTuber stellt Erfolgsserie "Squid Game" nach: Millionen schauen sein Video

Deutschland - Ein englischsprachiges YouTube-Video im Look der Netflix-Erfolgsserie "Squid Game" hat binnen kurzer Zeit für millionenfache Klicks gesorgt.

In der Serie stürzt das Verlierer-Team beim Tauziehen in den Abgrund. In der nachgestellten Version des YouTubers mussten die Teilnehmer jedoch nicht um ihr Leben fürchten.
In der Serie stürzt das Verlierer-Team beim Tauziehen in den Abgrund. In der nachgestellten Version des YouTubers mussten die Teilnehmer jedoch nicht um ihr Leben fürchten.  © Screenshot Twitter @MrBeast

Der US-YouTube-Star MrBeast präsentierte mehrere Sequenzen, bei denen Leute in Wettbewerben wie zum Beispiel Tauziehen und Murmel-Spielen gegeneinander antreten.

Sie tragen Klamotten wie in der Serie, die Kinderspiele und die Spielumgebung sehen zum Verwechseln ähnlich aus. Mehr als 54 Millionen Klicks waren am Freitagmittag direkt unter dem Video angezeigt, der Clip wurde laut MrBeast erst am Mittwochabend unserer Zeit hochgeladen.

Der entscheidende Unterschied zur Serie: Niemand stirbt im Video. Schüsse auf Leute werden nachgeahmt, man sieht nur Qualm. Am Ende nimmt der Gewinner Hunderttausende Dollar entgegen.

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Über die südkoreanische Serie "Squid Game" sprechen seit kurzem sehr viele Menschen. Sie ist eine Mischung aus Thriller und Gesellschaftskritik - hat aber auch etwas Spielshowartiges.

Die Folgen erzählen eine Geschichte vom Kampf ums Überleben: Hunderte hoch verschuldete Menschen von völlig unterschiedlicher sozialer Herkunft treten an einem abgelegenen Ort in Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen.

Im makabren Wettbewerb werden Verlierer umgehend getötet. Die Folgen sind brutal, es fließt viel Blut. Für den Streaming-Anbieter Netflix ist die Serie ein Riesenerfolg.

Sie hat aber auch schon hierzulande zu Kritik geführt - so spielten Kinder etwa in einer Kita und einem Hort die Serie nach. Danach kam der Appell auf, dass Kinder die Folgen nicht sehen sollten.

Titelfoto: Screenshot Twitter @MrBeast

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