Grusel-Fund in Frauenschuh sorgte für Großalarm, doch jetzt die Wende

Von Manuel Rank und Benedikt Zinsmeister

Fürstenzell/Passau - Bei einem Spaziergang entdeckte ein Mann in Niederbayern einen Knochen in einem Frauenschuh, daneben lag ein Damenoberteil. Die Ermittler gingen aufgrund der Auffindesituation von menschlichen Überresten aus – doch nun gab es eine überraschende Wende.

Der Fund löste eine größere Suchaktion aus.
Der Fund löste eine größere Suchaktion aus.  © Markus Bäumler/zema-medien.de

Eine vorläufige rechtsmedizinische Untersuchung ergab, dass der Knochen wohl von einem Tier stammt, wie ein Polizeisprecher sagte.

Die Kripo hatte nach dem Grusel-Fund die Ermittlungen aufgenommen, Einsatzkräfte hatten das Waldstück mit Spürhunden rund um den Fundort bei Fürstenzell im Landkreis Passau durchsucht.

Ein Spaziergänger hatte das größere Knochenteil am Dienstag gegen 16 Uhr nahe der Staatsstraße 2118, die Fürstenzell und Passau verbindet, gefunden.

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Wegen der Auffindesituation und der vorläufigen Untersuchungen am Fundort schlossen die Ermittler unter anderem einen Zusammenhang mit einem zurückliegenden Vermisstenfall oder einer möglichen Straftat nicht aus.

Noch immer sind Fragen offen, wie das Polizeipräsidium Niederbayern schrieb: "Hinweise, wer den Schuh mit dem Knochenteil derart drapiert hat, liegen nicht vor."

Titelfoto: Markus Bäumler/zema-medien.de

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