Bayerische Weihnachtsmärkte: Innenminister Hermann zieht positive Bilanz

Von Irena Güttel

München - Die Sicherheitsvorkehrungen waren groß, das Fazit fällt positiv aus: Die Weihnachtsmärkte in Bayern sind nach Angaben von Innenminister Joachim Herrmann (69, CSU) friedlich und ohne größere Zwischenfälle verlaufen.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (69, CSU) zeigte sich mit der Bilanz zu den Weihnachtsmärkten in Bayern zufrieden.  © Sina Schuldt/dpa

So habe es auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt mit mehr als zwei Millionen Gästen nur vereinzelt Straftaten gegeben - vor allem Taschendiebstähle, teilte der 69-Jährige am Dienstag bilanzierend mit.

In den vergangenen Wochen waren auf den Weihnachtsmärkten ihm zufolge zahlreiche Polizeikräfte in Uniform und zivil im Einsatz, um die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten.

Allein in Nürnberg habe die Polizei rund 400 Menschen kontrolliert, unter anderem wegen des seit Oktober 2024 geltenden Messerverbots.

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"Die Besucherinnen und Besucher konnten sich auf Bayerns Weihnachtsmärkten sicher und unbeschwert bewegen", erklärte Herrmann.

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Der Christkindlesmarkt in Nürnberg war auch in diesem Jahr wieder gut besucht.  © Daniel Karmann/dpa

Anschlagspläne auf Weihnachtsmarkt in Niederbayern waren im "frühen Anfangsstadium"

Der CSU-Politiker führte weiter aus: "Die sorgfältige Vorbereitung der Sicherheitsbehörden und der Bayerischen Polizei sowie die passgenauen Sicherheitskonzepte, die auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt waren, haben sich bestens bewährt."

Mutmaßliche Anschlagspläne auf einen Weihnachtsmarkt in Niederbayern hatten Mitte Dezember Schlagzeilen gemacht. Ermittler nahmen fünf Männer fest. Laut Generalstaatsanwaltschaft waren die Pläne im "frühen Anfangsstadium", als Waffe sollte demnach ein Fahrzeug dienen. Die Ermittler gehen momentan von einem islamistischen Motiv aus.

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