18-Jähriger teilt brutales Schockvideo auf WhatsApp: Hausdurchsuchung!

Berlin - Razzia in Berlin-Wedding: Einem 18-Jährigen und seiner 50-jährigen Mutter wird Volksverhetzung vorgeworfen.

Messenger-Dienste wie WhatsApp werden auch für Hassbotschaften und Gewaltaufrufe missbraucht. (Symbolbild)
Messenger-Dienste wie WhatsApp werden auch für Hassbotschaften und Gewaltaufrufe missbraucht. (Symbolbild)  © Yui Mok/PA Wire/dpa

Polizisten durchsuchten die Wohnung am Morgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin. Hintergrund war ein Video, das Mutter und Sohn im September vergangenen Jahres in einer WhatsApp-Gruppe geteilt haben sollen.

Der Clip zeigt Tötungen von Passanten, Amokläufe und brutalste Waffengewalt. An einigen Stellen ist die Datei mit einem Schriftzug unterlegt, der zur Tötung israelischer Sicherheitsmitarbeiter und von Juden im Allgemeinen aufruft.

Das Video sahen laut Polizei und Staatsanwaltschaft unmittelbar nach der Veröffentlichung mindestens 22 Menschen.

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Bei der Razzia stellten die Ermittler fest, dass das bei der Tat verwendete Handy wohl dem 18-Jährigen gehört. Die Polizei beschlagnahmte das Mobiltelefon.

Die Auswertung und die weiteren Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Yui Mok/PA Wire/dpa

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