Berlin - Eine vermeintlich harmlose Verkehrskontrolle hat in Berlin zu einer Wohnungsdurchsuchung geführt - und schließlich zur Ergreifung eines mutmaßlichen Drogendealers.

Die Polizei machte den spektakulären Fall am Samstagmittag auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) öffentlich.

Was war passiert? Den Angaben nach fiel einer Polizeistreife in der Nacht auf Samstag ein Mann auf, der auf dem Rad ohne eingeschaltetes Licht unterwegs war.

Als der Tatverdächtige auch noch sein Gesicht vor den Beamten verdeckte, schauten diese genauer hin. Und wurden fündig: Bei sich führte der Mann nämlich mehrere gestohlene Geldkarten und Ausweise.

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Hinzu kamen Bargeld, Cannabis und Kokain, ständig klingelnde Telefone und die Visitenkarte eines Drogenlieferservices. Genug Material also für eine Hausdurchsuchung.

In der Wohnung des mutmaßlichen Dealers stießen die Polizisten dann auch noch auf eine Schreckschusswaffe, Verpackungsmaterial, Diebesgut und Einbruchswerkzeug.

Volltreffer! Die beschlagnahmten Beweismittel werden nun allesamt von der Polizei untersucht. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.