Berlin - Der Rave geht weiter - zumindest vorerst. Nach dem Feuer an der Wilden Renate konnte schon am Donnerstag wieder gefeiert werden. Als man die Bilder sah, musste man schon das Schlimmste befürchten.

Der Außenbereich stand in Flammen, darunter auch meterhohe Bäume. Stundenlang war die Feuerwehr im Einsatz.

Erst am nächsten Tag waren auch die Folgen des Feuers zu sehen. So lagen auf dem Gelände verkohlte Trümmer. Eine Holzhütte war ebenso abgebrannt wie ein Fotoautomat. Es hätte aber auch viel schlimmer kommen können.

"Wir sind okay", gaben die Betreiber des Kult-Clubs bereits am Donnerstag via Instagram bekannt. "Obwohl die Fotos und Berichte beunruhigend wirkten, sind wir dankbar sagen zu können, dass der Schaden weniger dramatisch ist, als es hätte sein können."

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Zunächst musste man noch befürchten, dass der komplette beliebte Außenbereich zerstört worden war. Doch das Feuer machte offenbar neben dem Club auch um den Biergarten einen Bogen.

"Unser Eingangsbereich und einer kleiner Teil des Gartens, wo der Springbrunnen ist, wurden beschädigt, aber der Rest des Gartens, Club und Studios sind in Ordnung. Sogar der Springbrunnen ist okay."

Heißt: Schon am Donnerstag öffnete der Club wieder seine Pforten. Damit steht auch der großen Feier am Samstag bei der Fête de la Musique nichts im Wege.

Nur an neue Wege müssen sich die Partygänger gewöhnen. Der Einlass ist an der gewohnten Stelle nicht mehr möglich. Stattdessen gelangt man nun über den Markgrafendamm in den Club.

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Lange wird die Wilde Renate in seiner jetzigen Form ohnehin nicht mehr da sein. Der Club hatte angekündigt, Ende des Jahres schließen zu wollen bzw. müssen.

Anfang Juli soll ein großer Ausverkauf von Einrichtungsgegenständen wie Möbeln, Dekoration und Kostümen stattfinden: "Bevor die Zeit für Veränderungen kommt, möchten wir die Liebe zu unserem Club teilen; einem Ort voller Geschichten, wilder Partys und unvergesslicher Momente. Lasst uns gemeinsam den Club leeren und alles feiern, was wir in diesem Raum geteilt haben."