Segelyacht versinkt auf der Havel: Mensch muss reanimiert werden
Von Andreas Heimann
Berlin - Bei einem Großeinsatz von Feuerwehr und Wasserwacht nach einem Bootsunfall auf der Havel in Berlin ist eine Person vor dem Ertrinken gerettet worden.
Alles in Kürze
- Segelyacht sinkt auf Berlins Havel
- Vier Personen an Bord, einer musste reanimiert werden
- Rettungskräfte von Feuerwehr und Wasserwacht im Einsatz
- Ein Verletzter wird ans Ufer gebracht und versorgt
- Unfallstelle durch Polizei und Rettungskräfte gesichert

Eine Segeljacht mit vier Personen war in der Nähe der Insel Schwanenwerder (Steglitz-Zehlendorf) mitten auf dem Fluss gesunken, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte. Daraufhin startete ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, DRK-Wasserwacht und DLRG.
Einer der Bootsinsassen war bereits unter Wasser geraten, wurde aber von der Wasserwacht gerettet und noch an Bord eines Rettungsbootes erfolgreich reanimiert. Die Person wurde anschließend ans westliche Ufer im Ortsteil Kladow im Bezirk Spandau gebracht.
Dort übernahmen Mitarbeiter der Johanniter Unfallhilfe sowie der Notarzt des ADAC-Rettungshubschraubers die weitere Versorgung.
Eine weitere Person wurde leicht verletzt. Detailliertere Informationen zu den Unfallopfern lagen am frühen Abend noch nicht vor.

Einheiten der DLRG, das Mehrzweckboot der Feuerwache Wannsee und weitere Kräfte der DRK-Wasserwacht sicherten zusammen mit der Wasserschutzpolizei die Unfallstelle und das gesunkene Segelboot.
Titelfoto: Berliner Feuerwehr