Segelyacht versinkt auf der Havel: Mensch muss reanimiert werden

Von Andreas Heimann

Berlin - Bei einem Großeinsatz von Feuerwehr und Wasserwacht nach einem Bootsunfall auf der Havel in Berlin ist eine Person vor dem Ertrinken gerettet worden.

Eine Person wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt.
Eine Person wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt.  © Berliner Feuerwehr

Eine Segeljacht mit vier Männern war in der Nähe der Insel Schwanenwerder (Steglitz-Zehlendorf) mitten auf dem Fluss gesunken, wie die Berliner Feuerwehr mitteilte. Daraufhin startete ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr, DRK-Wasserwacht und DLRG.

Einer der Bootsinsassen war bereits unter Wasser geraten, weil er sich zuvor in den Leinen verfangen hatte.

Er wurde aber von der Wasserwacht gerettet und noch an Bord eines Rettungsbootes erfolgreich reanimiert und anschließend ans westliche Ufer im Ortsteil Kladow im Bezirk Spandau gebracht.

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Dort übernahmen Mitarbeiter der Johanniter Unfallhilfe sowie der Notarzt des ADAC-Rettungshubschraubers die weitere Versorgung.

Alle anderen Bootsinsasse konnten sich selbstständig retten. Einer von ihnen wurde leicht verletzt.

Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.  © Berliner Feuerwehr

Einheiten der DLRG, das Mehrzweckboot der Feuerwache Wannsee und weitere Kräfte der DRK-Wasserwacht sicherten zusammen mit der Wasserschutzpolizei die Unfallstelle und das gesunkene Segelboot.

Erstmeldung.: 24. Mai, 21.59 Uhr, aktualisiert: 25. Mai, 12.27 Uhr

Titelfoto: Berliner Feuerwehr

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