Berlin - Sie rücken nicht nur bei Bränden und Verletzten aus: Die Feuerwehr ist Montag zu einem Einsatz der anderen Art nach Berlin-Lichtenberg gerufen worden.

Im Ortsteil Friedrichsfelde hatte sich nämlich ein Waschbär in einen Schornstein verirrt.

Gemeinsam mit dem Bezirksschornsteinfeger wollten die Einsatzkräfte das verängstigte Tier aus seiner misslichen Lage befreien, wie die Behörde bei X mitteilte.

Allerdings musste der erste Versuch, den Kleinbären über eine Drehleiter zu befreien, zunächst nach mehreren Stunden erfolglos abgebrochen werden.

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Es sollte aber doch noch ein Happy End für alle Beteiligten geben, denn am Abend folgte "die glückliche Wendung", wie es bei dem Kurznachrichtendienst hieß.

Einer Tierärztin gelang es nämlich, den Waschbären im Schornstein zu betäuben, sodass er schließlich mit "vereinten Kräften" befreit werden konnte.

"Anwohnerin glücklich. Waschbär glücklich. Feuerwehr glücklich", freuten sich die Retter.