12. Berlin Firefighter Stairrun: Feuerwehrleute aus der ganzen Welt erklimmen Hotel

Berlin - Härtester Treppensprint der Hauptstadt: Mehr als 700 Feuerwehrmänner und -frauen aus aller Welt haben am Samstag in voller Montur die Panorama-Dachterrasse des Park Inn Hotels am Alexanderplatz in Berlin-Mitte erklommen.

Beide Läufer eines Teams müssen ständig Sichtkontakt halten.
Beide Läufer eines Teams müssen ständig Sichtkontakt halten.  © BLP / Sappeck

Grund dafür war aber kein Brand, sondern rein der sportliche Wettbewerb beim 12. Berliner Firefighter Stairrun. Geächzt und geschwitzt wurde aber dennoch.

Das verwundert nicht, denn Fitness war gefragt. So gingen die internationalen Brandschützer an ihre Grenzen, als sie in 25 Kilogramm schwerer Ausrüstung am Leib samt Atemschutz die 770 Stufen hochliefen.

Die Teilnehmer aus Deutschland, Polen, Belgien, Dänemark, Italien, Finnland, Frankreich, Tschechien, Schweiz, Ungarn, Österreich und den USA gingen jeweils zu zweit an den Start.

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Dabei ist es entscheidend, einen guten und verlässlichen Teampartner an seiner Seite zu haben. Denn: Erst wenn der zweite Wettkämpfer durch das Ziel in gut 110 Meter Höhe läuft, wird die Stoppuhr gedrückt.

Zu den Regeln gehört unter anderem auch, dass beide Läufer eines Teams im Treppenhaus ständig Sichtkontakt halten müssen. Durch das Treppenauge gilt dabei nicht. Zudem dürfen sie ab der 35. Etage bis zum Ziel nicht mehr als eine Armlänge voneinander entfernt sein.

Am schnellsten war dieses Jahr ein Duo der PSP Krakow. Die polnischen Feuerwehrmänner Mateusz Marta und Michal Blaszczk legten den Treppensprint über 39 Etagen in 5,53 Minuten zurück und bekamen dafür einen Pokal.

Titelfoto: BLP / Sappeck

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