Beseitigung der Sturmschäden in Reinickendorf zieht sich hin

Berlin - Bei den schweren Stürmen, die Ende Juni auch Berlin heimgesucht hatten, ist der Bezirk Reinickendorf besonders hart getroffen worden.

Die Schäden nach den Stürmen Ende Juni waren in Reinickendorf zum Teil verheerend.  © Rainer Keuenhof/Berliner Forsten/dpa

In den Forsten und Parks gab es schwere Schäden durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste und Kronen. Auch Friedhöfe, Schulen und Sportanlagen waren von den Baumschäden betroffen.

Seitdem dauern die Aufräumarbeiten an. Inzwischen konnte die Sicherheit bereits auf vielen Anlagen wiederhergestellt werden, wie das Bezirksamt am Montag mitteilte.

Ziel sei es weiterhin, "die betroffenen Einrichtungen so schnell wie möglich wieder sicher und uneingeschränkt nutzbar zu machen", hieß es.

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Weitere Sportanlagen und Friedhöfe sollen voraussichtlich noch bis zum Ende der Woche freigegeben werden. Durch die schlechten Witterungsbedingungen sei die Arbeit immer wieder verzögert worden.

Aus Sicherheitsgründen musste auch das beliebte Tegeler Hafenfest, das eigentlich am vergangenen Wochenende stattfinden sollte, auf Ende September verschoben werden.

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"Ich bitte Sie eindringlich weiterhin um Geduld und Verständnis in dieser herausfordernden Situation", appellierte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (63, CDU) an die Bevölkerung. Man solle die Absperrungen zur eigenen Sicherheit weiterhin beachten.

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