Umbau am Strandbad Müggelsee: Diesen neuen Namen wünschen sich Besucher

Berlin - Das Strandbad Müggelsee ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für viele Berliner und Brandenburger. Jetzt soll das Areal das ganze Jahr über nutzbar werden. Auch ein neuer Name ist in Planung.

Laut einer Umfrage sind sechs Namen für das sanierte Gebäude am Müggelsee besonders beliebt.
Laut einer Umfrage sind sechs Namen für das sanierte Gebäude am Müggelsee besonders beliebt.  © Fabian Sommer/dpa

Seit Juli 2021 wird das Strandbad umfangreich saniert. Durch einen Wechsel des Bauhauptunternehmens im Jahr 2022, werden die Baumaßnahmen noch bis Ende 2025 andauern.

Auch das Mehrzweckgebäude drumherum wird umgebaut. In den vergangenen Wochen konnte schon darüber abgestimmt werden, wie es zukünftig heißen soll.

Der Förderverein Strandbad Müggelsee hatte mit seinem Vorsitzenden, dem CDU-Abgeordneten Maik Penn (43), aufgerufen online abzustimmen. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, gibt es sechs Favoriten.

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Platz eins belegt der Name "Wellenbrecher" mit 52 von insgesamt 135 Stimmen. Auf dem zweiten Platz folgt "Müggelseekate" mit 38 Stimmen.

Danach kommen Krähennest am Müggelsee (25), Müggelkate (11), Müggelkaat (8) und Müggel-Kant (1) auf den weiteren Plätzen.

Bezirk entscheidet über den neuen Namen

Der Förderverein Strandbad Müggelsee muss sich bei der Planung dem Bezirksamt abstimmen.
Der Förderverein Strandbad Müggelsee muss sich bei der Planung dem Bezirksamt abstimmen.  © Jörg Carstensen/dpa

Laut Maik Penn haben sie das Ergebnis dem Bezirksamt Treptow-Köpenick zukommen lassen. Der 43-Jährige hofft, dass die Namen berücksichtigt werden. Am Ende lege dennoch der Bezirk die neue Bezeichnung fest.

Der Vorstand des Fördervereins habe zusammen mit dem Bezirk bereits einen Rundgang auf dem Gelände gemacht. Man können schon erahnen, was vor Ort möglich wird, so der CDU-Abgeordnete.

Zudem fügte er hinzu: "Es könnte zum Beispiel theoretisch künftig auch wieder eine Sauna geben, wenn es sich für jemanden wirtschaftlich rechnet und der Innenausbau entsprechend übernommen wird."

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Solche und ähnliche Ideen müssen auch vom Bezirksamt zugestimmt werden. Außerdem bräuchte es genügend Interessenten für die Umsetzung.

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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