Auto kracht in Pannen-Pkw! Rettungs-Hubschrauber muss anrücken

Berlin - Auf der A10 zwischen Potsdam-Nord und Berlin-Spandau hat es gekracht: Ein Pkw raste in einen wegen einer Panne am Fahrbahnrand stehenden Seat. Eine schwerverletzte Person musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Bei dem schweren Auffahrunfall auf der A10 zwischen Potsdam-Nord und Berlin-Spandau wurden sechs Menschen verletzt.
Bei dem schweren Auffahrunfall auf der A10 zwischen Potsdam-Nord und Berlin-Spandau wurden sechs Menschen verletzt.  © Julian Stähle

Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der schwere Auffahrunfall am Samstagmorgen. Weil es auf der zweispurigen Autobahn keinen Standstreifen gab, stand der Pannen-Seat am rechten Fahrbahnrand.

Es wird vermutet, dass der Berliner Pkw-Fahrer die Gefahr zu spät erkannte und so mit voller Geschwindigkeit in den Seat raste. Bei der Kollision sollen sechs Personen verletzt worden sein, eine davon schwer.

Mehrere Rettungswagen, Notärzte und Feuerwehren eilten zum Unfallort. Sogar ein Rettungs-Hubschrauber rückte an, um die schwerverletzte Person abzutransportieren. Die weiteren Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht.

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Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der verletzten Personen. Außerdem klemmten die Kameraden die Batterien beider Fahrzeuge ab und säuberten die Fahrbahn.

An den verunfallten Autos entstand Totalschaden und sie mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.

Ob die winterlichen Wetter-Verhältnisse beim Unfall eine Rolle gespielt haben, muss die Polizei nun ermitteln.

Auf der zweispurigen Autobahn gibt es keinen Standstreifen. Der Pannen-PKW stand am rechten Fahrbahnrand.
Auf der zweispurigen Autobahn gibt es keinen Standstreifen. Der Pannen-PKW stand am rechten Fahrbahnrand.  © Julian Stähle

Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten war die A10 in Richtung Hamburg für zwei Stunden voll gesperrt. Es kam zu einem kilometerlangen Stau.

Titelfoto: Julian Stähle

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