Diese neue Aufgabe wartet auf Ex-OB-Kandidatin Almut Patt!

Chemnitz - Die Ex-OB-Kandidatin Almut Patt (51, CDU) kommt als Aufsichtsratsmitglied in der Kulturhauptstadt-GmbH unter.

Die Ex-OB-Kandidatin Almut Patt (51, CDU) ist nun Aufsichtsratsmitglied in der Kulturhauptstadt-GmbH.
Die Ex-OB-Kandidatin Almut Patt (51, CDU) ist nun Aufsichtsratsmitglied in der Kulturhauptstadt-GmbH.  © Kristin Schmidt

Als einzige Stadträtin gehört die 51-Jährige nun zu den neun Entscheidern über das Kulturhauptstadtjahr 2025.

Neben ihr sind Oberbürgermeister Sven Schulze (49, SPD), Musikschulleiterin Nancy Gibson, Unternehmerin Micaela Schönherr, Kulturhauptstadt-Experte Mikko Fritze, der Oelsnitzer Bürgermeister Bernd Birkigt, Kunstwissenschaftler Arnošt Marks, Ministerialdirigent Sebastian Hecht sowie Jan Püschel als Vertreter des Bundes gewählt worden.

Betriebswirtschaftliche Erfahrung und Sachkunde waren Voraussetzung bei den vom Stadtrat zu wählenden Mitgliedern.

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Daneben mussten die Plätze gleichmäßig unter Institutionen, Verwaltungsvertretern und Geldgebern verteilt werden. Die GmbH soll über 60 Stellen verfügen.

"Kopf hoch, nicht die Hände!" Diese Tipps gibt Wende-OB Langer nun Sven Schulze

Ex-OB Eberhard Langer (86, l.) gibt dem vereidigten Oberbürgermeister Sven Schulze (49, SPD) drei gute Ratschläge mit auf den Weg.
Ex-OB Eberhard Langer (86, l.) gibt dem vereidigten Oberbürgermeister Sven Schulze (49, SPD) drei gute Ratschläge mit auf den Weg.  © Kristin Schmidt

"Es ist kein Geheimnis, dass ich dem Sven sehr nahestehe", sagt Eberhard Langer (86), zwischen 1986 und 1990 SED-Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt, über OB Sven Schulze (49, SPD).

"Für mich persönlich haben sich drei Prinzipien bewährt", erzählt der Ex-OB, der nach 1990 für die PDS im Sächsischen Landtag saß.

Diese wolle er Sven Schulze mit auf den Weg geben. Wichtiger denn je sei es, Vorhaben gut abzuwägen: "Da darf man sich auch einmal beraten lassen, bevor man eine Entscheidung trifft." Der Weg dorthin müsse zielorientiert sein.

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Wenn die Entscheidung dann fix ist, käme es darauf an, sie willensstark gegen Hindernisse durchzusetzen: "Kopf hoch, nicht die Hände!"

Zu guter Letzt sei ein Schulterschluss mit den Dezernats-Bürgermeistern wichtig: "Ein gutes Kollektiv zu schmieden, das auch über seine Legislaturperiode hinausschauen kann."

Titelfoto: Kristin Schmidt

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