Chemnitz: Drogen und Verstöße bei Verkehrskontrollen festgestellt

Chemnitz - Die Chemnitzer Polizei hat in der Nacht zu Donnerstag bei Verkehrskontrollen wieder mehrere Verstöße bei Auto-, aber auch Scooter- und Fahrradfahrern festgestellt.

In Chemnitz war ein E-Scooter-Fahrer ohne Verkehrszeichen unterwegs. Bei einer Kontrolle wurden auch noch Drogen gefunden. (Symbolbild)
In Chemnitz war ein E-Scooter-Fahrer ohne Verkehrszeichen unterwegs. Bei einer Kontrolle wurden auch noch Drogen gefunden. (Symbolbild)  © Christin Klose/dpa-tmn

Wie die Polizei mitteilte, hatten Mitarbeiter des Chemnitzer Stadtordnungsdienstes die Polizei in die Richard-Möbius-Straße in der Innenstadt gerufen. Dort war ihnen ein E-Scooter aufgefallen, an dem keine Verkehrszeichen angebracht waren. Der Fahrer (24) hatte zudem ein Tütchen Marihuana dabei.

"Beamte des Polizeireviers Chemnitz-Nordost führten vor Ort mit dem tunesischen Staatsangehörigen noch einen Drogenvortest durch, der auf Kokain und Cannabis anschlug", berichtet eine Polizeisprecherin.

Für den Tunesier folgte eine Blutentnahme. Außerdem kassierte er Anzeigen wegen Fahrens unter Einfluss von berauschenden Mitteln, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

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Die Drogen wurden sichergestellt.

Autofahrer unter Drogen unterwegs

Der Chemnitzer Polizei sind bei Verkehrskontrollen mehrere Verstöße aufgefallen. (Symbolbild)
Der Chemnitzer Polizei sind bei Verkehrskontrollen mehrere Verstöße aufgefallen. (Symbolbild)  © bwylezich/123RF

Kurz nach Mitternacht erwischte die Polizei auch einen Autofahrer, der unter Drogen unterwegs war. Beamte vom Revier Südwest stoppten den BMW-Fahrer (26) in der Fritz-Matschke-Straße. Ein Drogenvortest schlug bei dem 26-Jährigen positiv auf Cannabis an. Außerdem hatte der Deutsche keine Fahrerlaubnis dabei. Er musste ebenfalls zur Blutentnahme und erhielt entsprechende Anzeigen.

Bereits am Mittwochmorgen fiel Polizisten in der Max-Saupe-Straße ein E-Bike-Fahrer (48) auf, der recht schnell bergauf fuhr, ohne dabei in die Pedale zu treten.

"Für dieses Gefährt ist eine Betriebserlaubnis sowie ein Versicherungskennzeichen notwendig. Der 48-Jährige konnte allerdings nichts davon vorweisen. Weiterhin zeigte er den Beamten einen bulgarischen Führerschein, bei dem den Polizisten Unstimmigkeiten auffielen", so die Polizei.

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Das Bike wurde sichergestellt. Gegen den Deutschen wird nun wegen Verdachts der Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.

Titelfoto: bwylezich/123RF

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