Reifen zerstochen, Karosserie zerkratzt: Auto-Vandalen wüten in Chemnitz
Chemnitz - Vandalen-Alarm in Chemnitz! Am Wochenende wurden auf dem Sonnenberg mehrere Autos beschädigt. Die Folge: zerstochene Reifen, eine zerkratzte Karosserie und ein brennender Seitenspiegel. Die Polizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang zwischen den Taten.
Alles in Kürze
- Vandalen beschädigen Autos in Chemnitz
- Reifen zerstochen, Karosserie zerkratzt
- Polizei prüft möglichen Zusammenhang zwischen Taten
- Sachschäden von etwa 2000 Euro entstanden
- Ein Verdächtiger wegen Sachbeschädigung festgenommen

Wie die Polizei mitteilt, wurden auf der Körnerstraße zwei Reifen eines Mercedes zerstochen - das Ganze geschah zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmittag. "Die Beschädigungen wurden vom Fahrzeugnutzer glücklicherweise noch vor Fahrtantritt festgestellt", so ein Polizeisprecher. Sachschaden: etwa 300 Euro.
Auch in der Jakobstraße schlugen die Chaoten am Wochenende zu! Vermutlich mit einem spitzen Gegenstand wurde ein 130 Zentimeter langer Kratzer in einen geparkten Audi geritzt. Dabei entstand ein Sachschaden von ungefähr 1000 Euro.
Verrückt! Am Sonntagmittag brannte der Außenspiegel eines VWs in der Schüffnerstraße. "Das Feuer konnte durch Passanten zeitnah gelöscht werden. Es entstand Sachschaden von ungefähr 100 Euro", heißt es von der Polizei. Die Beamten prüfen nun, wie es zum Feuer kommen konnte.
Am Sonntagnachmittag der nächste Ärger: Unbekannte hatten einen Einkaufswagen in der Zietenstraße gegen einen geparkten Peugeot geschoben. Sachschaden: etwa 500 Euro.
Nun prüft die Polizei, ob es ein Zusammenhang zwischen den Taten auf dem Sonnenberg gibt.
Chaot tritt Seitenspiegel ab: Chemnitzer Polizei schnappt ihn

Ebenfalls am Sonntagabend meldeten Zeugen einen Mann, welcher in der Fritz-Matschke-Straße im Stadtteil Schloßchemnitz gegen den Außenspiegel eines geparkten VWs trat. Schnell rückte die Polizei an und schnappte den Mann.
Der 48-jährige Deutsche muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. "Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 60 Euro", so die Polizei.
Ein Zusammenhang mit den Sonnenberg-Randalen besteht offenbar nicht.
Titelfoto: Haertelpress