Chemnitz plant Anbindung zur Neuen Johannisvorstadt

Chemnitz - Die Neue Johannisvorstadt ist das größte Chemnitzer Bauprojekt der nächsten Jahre. Am Baufeld Augustusburger/Ecke Bahnhofstraße plant die Stadt dafür eine bessere Verkehrsanbindung. Dabei soll die Theresenstraße künftig ein wichtiger Knotenpunkt werden.

Die Theresenstraße soll mit der Augustusburger Straße verbunden werden.
Die Theresenstraße soll mit der Augustusburger Straße verbunden werden.  © Uwe Meinhold

Bislang endet die Theresenstraße in einer Sackgasse. Doch schon in einem Jahr soll sie einen Durchbruch zur Augustusburger Straße erhalten. Ziel ist eine deutlich bessere Anbindung für den künftigen Anlieger- und Lieferverkehr an die Neue Johannisvorstadt. An dortiger Stelle entsteht ein Geschäfts- und Wohnkomplex mit Ärztehaus und knapp 600 Tiefgaragenplätzen.

Ab kommendem April soll laut Baubürgermeister Michael Stötzer (48, Grüne) die Verkehrserschließung inklusive Erneuerung der Radwege und der schadhaften Asphaltdecke der Augustusburger Straße auf knapp 100 Metern beginnen.

Voraussichtlich bis Dezember 2022 soll die Baumaßnahme andauern. Gesamtkosten: knapp 800.000 Euro.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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