Der Sonnenlandpark baut sich 'ne Spaß-Pyramide

Lichtenau - Der Sonnenlandpark in Oberlichtenau erschafft sich 'ne eigene Skyline.

Neben dem Rutschenturm wird im Sonnenlandpark bis zum Sommer eine doppelt so hohe Erlebnispyramide errichtet.
Neben dem Rutschenturm wird im Sonnenlandpark bis zum Sommer eine doppelt so hohe Erlebnispyramide errichtet.  © dpa/Jan Woitas

Nach Riesenrad und Riesen-Rutschen-Turm wird die bislang höchste Attraktion gebaut, die weithin sichtbar sein und den Parkgästen einen Blick bis zum Fichtelberg erlauben wird.

Eine 65 Meter hohe Erlebnispyramide mit Rutsche, Aussichtsplattform, einem Skywalk und Beleuchtung à la Eiffelturm.

"In den nächsten Wochen wird hier etwas Gewaltiges emporwachsen, das es weit und breit nicht gibt", verspricht Karl Bernhard Schleith (64), der den 35 Hektar großen Park mit seiner Frau Manuela (54) als Familienunternehmen führt.

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Die Gestaltung des Turms mit drei Stahlstützen ist angelehnt an eine Erzgebirgspyramide. Eine spiralförmige Rutsche wird um das zentrale Treppenhaus herumführen.

Die Plattform in 35 Meter Höhe ist barrierefrei auch per Aufzug erreichbar.

Mit Manuela (v.l.) und Karl Bernhard Schleith legten Tourismusministerin Barbara Klepsch, Bürgermeister Andreas Graf und Landrat Sven Krüger bei der Grundsteinlegung Hand an.
Mit Manuela (v.l.) und Karl Bernhard Schleith legten Tourismusministerin Barbara Klepsch, Bürgermeister Andreas Graf und Landrat Sven Krüger bei der Grundsteinlegung Hand an.  © Kristin Schmidt

Noch im Sommer soll die Pyramide eröffnen

Von der Aussichtsplattform der Pyramide soll ein 70 Meter langer Skywalk zum Rutschenturm führen.
Von der Aussichtsplattform der Pyramide soll ein 70 Meter langer Skywalk zum Rutschenturm führen.  © Visualisierung: Sonnenlandpark/Architekturbüro Fried

Damit der Turm abends sichtbar ist, aber nicht in Richtung Autobahn blendet, wurde ein spezielles Lichtkonzept entwickelt: "Er wird nicht strahlen, sondern ähnlich leuchten wie der Eiffelturm", schwärmt Schleith.

Die 2,5 Millionen Euro teure Pyramide soll noch im Sommer eröffnen. Bei der Grundsteinlegung lobte Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch (59, CDU): "Das Projekt vereint Erholung, Bewegung, Barrierefreiheit und regionale Symbolik."

Den i-Punkt erhält die Pyramide nächstes Jahr mit einem rund 70 Meter langen Skywalk, über den in 35 Meter Höhe der benachbarte Rutschenturm erreichbar sein wird.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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