Schnäppchen-Alarm! Chemnitzer Fundbüro versteigert Fahrräder
Chemnitz - Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten - verkauft! Das Chemnitzer Fundbüro versteigert in den kommenden Tagen etliche Fahrräder. Aufgepasst: Hier könntet Ihr ein echtes Schnäppchen machen.
Immer wieder werden in Chemnitz herrenlose Gegenstände gefunden, die anschließend im Fundbüro angegeben werden. "Unter den unterschiedlichsten Gegenständen, die im vergangenen Jahr im Fundbüro der Stadt Chemnitz abgegeben worden sind, befinden sich auch eine Vielzahl an funktionstüchtig und gut erhaltenen Fahrrädern wie zum Beispiel Mountainbikes, Trekkingräder oder E-Bikes", heißt es von der Stadt.
Und genau um diese Fahrräder geht es: Da sich innerhalb von sechs Monaten kein Eigentümer gefunden hat, werden die Räder nun online versteigert - und das kostengünstig. So starten einige Gebote bei schlappen zehn Euro. Bei einigen Rädern muss allerdings selbst noch einiges gemacht werden, da sie leicht verrostet oder beschädigt sind.
Die Auktionen laufen bis zum 27. Februar. Bis dahin könnt Ihr unter www.zoll-auktion.de mitbieten.
Wichtig: Die Räder müsst Ihr nach der Versteigerung selbst abholen. Dazu müsst Ihr Euch innerhalb von zehn Tagen im Fundbüro (Düsseldorfer Platz 1) melden und Euer Fahrrad entgegennehmen.
Kurios! Auch Sexspielzeuge werden im Chemnitzer Fundbüro abgegeben
Im Chemnitzer Fundbüro werden so einige interessante Gegenstände abgegeben. TAG24 erhielt einen exklusiven Einblick in die Fund-Kammern der Stadt. Und siehe da: Nicht nur Fahrräder oder Koffer lagern in den Fächern - auch Sexspielzeuge sind zu finden. Am häufigsten sammeln sich allerdings Taschen, Regenschirme, Kleidung oder Handys an.
Übrigens: Wenn Ihr etwas verloren habt, könnt Ihr Euch unter fundbuero@stadt-chemnitz.de melden und die verlorenen Sachen zurückholen. Wichtig dabei ist, dass Ihr die Seriennummer Eures Handys habt und bei Fahrrädern die Rahmennummer angeben könnt.
Bei anderen Gegenständen reicht oft auch eine genaue Beschreibung, um sie wieder in den Händen halten zu können.
Titelfoto: Maik Börner