VMS investiert Millionen für das Chemnitzer Modell und schafft neue Bahnen an

Chemnitz - Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) investiert in die Zukunft des Chemnitz-Modells. Neben einem neuen Betriebshof schafft der VMS 19 vollelektrische Tram-Trains an. Ganz billig ist der Spaß jedoch nicht.

So sollen die neuen Bahnen für das Chemnitzer Modell aussehen.
So sollen die neuen Bahnen für das Chemnitzer Modell aussehen.  © Illustration VMS/Stadler

Die Verbandsversammlung hat grünes Licht zur Finanzierung, Beschaffung und Instandhaltung neuer vollelektrischer Zweisystem-Regionalstadtbahnen, sogenannter Tram-Trains, gegeben.

VMS-Geschäftsführer Mathias Korda zeigt sich erfreut: "Mit dem neuen Fahrzeugpaket sind wir kostengünstiger und umweltfreundlicher unterwegs."

Die neuen Tram-Trains kommen wie bereits die erste Generation der Citylink-Züge von Stadler. Ab Sommer 2025 sollen die Bahnen geliefert werden, ein Jahr später in den Einsatz gehen. Ein wesentlicher Unterschied zu den Citylinks der 1. Generation: Die neuen Bahnen sind vollelektrisch, können mit Straßenbahnstrom im Stadtgebiet oder Eisenbahnstrom im Umland fahren.

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Damit die neuen Züge auch instand gehalten werden können, wird an der Sachsen-Allee ein neuer Betriebshof notwendig. Bis 2026 soll das Gebäude stehen.

Kostenpunkt für das Gesamtpaket: 234,5 Millionen Euro.

Finanziert wird das Projekt durch die Aufnahme von Investitionskrediten, Fördermittel des Freistaates Sachsen sowie durch Eigenmittel des Zweckverbandes Verkehrsverbund Mittelsachsens.

Titelfoto: Illustration VMS/Stadler

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