Sieben Syrer transportiert: Zwei mutmaßliche Schleuser in Haft

Dresden - Die Bundespolizei hat am Samstag zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen.

Die Bundespolizei entdeckte in dem verdächtigen Auto sieben Personen, die illegal eingeschleust wurden.
Die Bundespolizei entdeckte in dem verdächtigen Auto sieben Personen, die illegal eingeschleust wurden.  © Bildmontage: 123RF/pilotton, Bundespolizei Dresden

Während einer Streife gegen 3.35 Uhr fiel den Beamten ein Ford Mondeo mit polnischem Kennzeichen auf, der zuvor an der Anschlussstelle Südvorstadt von der A17 abgefahren und weiter in Richtung Dresden-Innenstadt fuhr.

Weil sich in dem Fahrzeug eine Vielzahl an Personen befand, entschieden sich die Polizisten für eine Kontrolle.

Bei dieser stellte sich heraus, dass sich insgesamt neun Insassen in dem Auto aufhielten, darunter vier auf der Rücksitzbank und drei im Kofferraum. Diese konnten keine Aufenthaltsgenehmigung vorweisen und gaben an, syrische Staatsangehörige im Alter von 15 bis 26 Jahren zu sein.

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Wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern wurden der 49-jährige Fahrer und seine 41 Jahre alte Beifahrerin vorläufig festgenommen.

Nach der Vorführung beim Haftrichter wurden beide Ukrainer an die Justiz übergeben.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/pilotton, Bundespolizei Dresden

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