Dresden - Seit mehr als zwei Jahrzehnten liegt der östliche Kracht-Brunnen (1979 erbaut) am Neustädter Markt auf dem Trockenen, verfällt jedes Jahr mehr. Trotz bewilligter Fördermittel verschob sich die Sanierung mehrfach - jetzt wurden die Aufträge endlich vergeben.

Im September 2023 war die Vergabe noch gescheitert, da das Budget nicht eingehalten werden konnte.

Ursprünglich hatte das Rathaus mit Kosten von rund 1,9 Millionen Euro für die denkmalgerechte Sanierung des Kleinods (etwa für Brunnen-Technik, Becken, Randelemente) kalkuliert, zuletzt mit 2,05 Millionen.

Nach der Neu-Ausschreibung konnte der Ausschuss für Wirtschaftsförderung die Sanierung jetzt an drei sächsische Unternehmen vergeben.

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"Wir haben lange dafür gekämpft. Es hat sich gelohnt. Ich freue mich, dass die Sanierung des Brunnens endlich losgehen kann", sagt Linken-Fraktions-Chef André Schollbach (44).

Baustart ist für Ende Februar vorgesehen.

Sprudeln dürfte der Brunnen wieder im kommenden Jahr.