Feuerwehreinsatz in Dresden-Strehlen: Spezialfahrzeug steht in Flammen

Dresden - Am Freitagvormittag musste die Feuerwehr im Dresdner Stadtteil Strehlen anrücken. Grund war ein brennender Laster der Stadtentwässerung.

Als die Feuerwehr eintraf, stand der Laster bereits in Flammen.
Als die Feuerwehr eintraf, stand der Laster bereits in Flammen.  © Roland Halkasch

Die Besatzung des Saug- und Spülfahrzeugs vom Typ Helikopter bemerkten gegen 11.30 Uhr am Rudolf-Bergander-Ring plötzlich eine ungewöhnliche Rauchentwicklung im Fahrerhaus, erklärt Torsten Fiedler, Sprecher der Stadtentwässerung.

Nachdem die beiden Kanalarbeiter aus dem Fahrzeug geflohen waren, loderten die ersten Flammen auf. Ihr eigener Löschversuch blieb erfolglos.

Als die Kameraden der Feuerwehr eintrafen, brannte der MAN-Laster mit der Aufschrift "Kanalmaster" im vorderen Bereich bereits völlig.

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Die Einsatzkräfte brachten den Brand mit einem "umfassenden Löschangriff mit Wasser und Löschschaum" unter Kontrolle, schreibt die Dresdner Feuerwehr auf Threads.

Anschließende Restarbeiten sollten sicherstellen, dass auch verborgene Glutnester entdeckt und abgelöscht werden.

Spezialfahrzeug in Flammen

Mit Wasser und Schaum konnten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle bringen.
Mit Wasser und Schaum konnten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle bringen.  © Roland Halkasch

Bei dem Brand gab es keine Verletzten. Aufgrund der Löscharbeiten kam es im Bereich Reicker Straße und Rudolf-Bergander-Ring zu Behinderungen.

Das Fahrzeug wurde vor allem im vorderen Bereich erheblich beschädigt. Gegen 15 Uhr konnte der Laster abgeschleppt und in die Kläranlage Dresden-Kaditz gebracht werden. Dort soll in der kommenden Woche eine detaillierte Begutachtung des Schadens stattfinden. Ein Totalschaden kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Der Speziallaster hat laut Fiedler einen Gesamtwert von rund 600.000 Euro.

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Nun hat die Polizei die Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen.

Originalartikel von 13.42 Uhr, zuletzt aktualisiert um 15.16 Uhr.

Titelfoto: Roland Halkasch

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