Kriseninterventions-Teams vor Ort: Was war an Dresdner Berufsschulzentrum los?

Dresden - Am Samstagvormittag kam es an einem Berufsschulzentrum im Dresdner Stadtteil Pieschen zu einem erheblichen Aufkommen an Polizei und Rettungskräften. Doch die Behörden konnten schnell Entwarnung geben!

Die Polizei sicherte das (Übungs-)Gelände.
Die Polizei sicherte das (Übungs-)Gelände.  © Fotomontage: xcitepress

Denn bei der Aktion handelte es sich lediglich um eine ausführliche Übung der Polizeidirektion Dresden mit Unterstützung mehrerer sächsischer Kriseninterventionsteams (KIT). Auch die Unfallhilfe war vor Ort, wie die Polizei mitteilte.

Die Übung zum Betrieb eines Betroffeneninformationszentrums (BIZ) startete um acht Uhr auf der Maxim-Gorki-Straße. Schwerpunkt der Aktion sei es gewesen, Personen, die infolge eines schweren Unglückes Angehörige vermissen oder selbst körperlich bzw. seelisch verletzt wurden, aufzunehmen und zu betreuen.

Unter dieser Vorgabe richten die Einsatzkräfte gemeinsam ein BIZ ein. Ein solches Zentrum diene im Ernstfall als zentraler Anlaufpunkt für die Betroffenen, teilte die Polizei mit. Auch Zeugen könnten sich dort melden.

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Insgesamt waren deshalb am Samstagvormittag etwa 200 Einsatzkräfte im Beruflichen Schulzentrum für Gesundheit und Sozialwesen in Pieschen zugegen.

Auch die Johanniterunfallhilfe war vor Ort.
Auch die Johanniterunfallhilfe war vor Ort.  © xcitepress

Zu Behinderungen des Straßenverkehrs sei es dabei allerdings nicht gekommen.

Titelfoto: Fotomontage: xcitepress

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