So führen die Leistners derzeit ein Nomadendasein, sind wohnungslos und leben aus Koffern. Wo das Baby zur Welt kommen soll, ist auch noch unklar. Grund: Mann Toni (29), aktuell noch bei einem Londoner Fußballclub unter Vertrag, steckt mitten im Transferpoker.

"Ich habe schon zu Toni gesagt, dass ich spätestens im August wissen möchte, wo wir künftig wohnen werden. Denn wir haben noch gar nichts", sorgt sich die junge Mutter. 

Babysachen und -ausstattung müssten noch gekauft, eine neue Wohnung eingerichtet und ein Krankenhaus für die Geburt ausgesucht werden. 

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Außerdem: "Wenn Toni bei einem ausländischen Club spielt, muss ich schauen, ob ich dann noch fliegen darf."

Schuld an der Misere sei Corona. "Dadurch hat sich alles verschoben. Eigentlich hätten wir spätestens im Juni Bescheid gewusst", ärgert sie sich. So mussten sie nun trotzdem aus ihrer Wohnung in Köln ausziehen. 

Erst Mitte Februar waren sie hergezogen, weil Toni leihweise beim 1. FC Köln spielen sollte. 

Nun lagern ihre Sachen in Köln, die Möbel in London und die Leistners leben aus nur vier Koffern. Die letzten Wochen verbrachten sie deshalb bei ihren Familien in Sachsen und bei Freunden in Berlin.

Das hatte sich die werdende Mutter sicher anders vorgestellt. 

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"Ich bin froh, dass es das zweite Kind ist. Da bin ich gelassener. Aber das ist eben die Schattenseite des Fußballs", sagt die schöne Sächsin, die auch ihr Medienmanagement-Studium erst einmal auf Eis legen musste.

Doch was sagt Töchterchen Clara (3) eigentlich zu all dem? "Sie freut sich ganz doll auf ihr Geschwisterchen", meint Josefin Leistner stolz. 

Na, das ist doch mal ein Lichtblick...