Perspektive für Ukrainisches Zentrum in Dresden?

Dresden - Der Wettbewerb um den Betrieb des Ukrainischen Zentrums hatte in der hiesigen Vereinslandschaft große Unruhe ausgelöst.

Wird offenbar an der Arbeit des Ukrainischen Zentrums beteiligt sein: Aktivistin Natalija Bock (48).  © Eric Münch

Überraschend erhielt nicht die Plattform um Vorstands-Chefin Natalija Bock (48), sondern der Ausländerrat den Zuschlag - verbunden mit einer Fördersumme von jährlich 100.000 Euro.

Die Entscheidung sorgte derart für Aufsehen, dass im Juli sogar der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev (49) persönlich im Rathaus anrief.


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Wie die CDU-Ratsfraktion jetzt unter Berufung auf einen Medienbericht mitteilte, habe sich die Verwaltung inzwischen mit beiden Trägern auf einen Kompromiss verständigt, der dem Ukrainischen Zentrum eine "tragfähige Perspektive" eröffnen solle.

Auf TAG24-Nachfrage wollte sich das Rathaus am Montag jedoch noch nicht zum aktuellen Vermittlungsstand äußern.

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