Wenn schon keine neuen Fahrspuren: Kommt jetzt die Fahrradflunder nach Dresden?

Dresden - Während sich Radler am Blauen Wunder weiter in Geduld üben müssen, wollen die "Dissidenten" im Dresdner Stadtrat wenigstens den Ausbau von Parkplätzen voranbringen - mittels sogenannter "Fahrradflundern".

Mobile Fahrradbügel wie diese sollen schon bald in Dresden zum Einsatz kommen, wenn es nach den "Dissidenten" geht.
Mobile Fahrradbügel wie diese sollen schon bald in Dresden zum Einsatz kommen, wenn es nach den "Dissidenten" geht.  © wikipedia

Darunter versteht man mobile Bodenplatten (so groß wie ein Auto-Stellplatz), auf denen mehrere Fahrradbügel angebracht sind. Diese Abstellplattformen sollen in verschiedenen Vierteln bzw. Örtlichkeiten aufgestellt werden, um einen Bedarf für Radler-Parkplätze ermitteln zu können.

Werden sie regelmäßig genutzt, sollen dann stationäre Bügel dauerhaft aufgestellt werden - und die mobile "Fahrradflunder" kann zum nächsten Ort wandern.

Die "Dissidenten"-Fraktion rechnet mit Kosten von wenigen Tausend Euro für diesen "Verkehrsversuch im Kleinen", hofft auf Zustimmung im Stadtrat.

Titelfoto: wikipedia

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