"Polarkreis 18"-Frontmann auf Spurensuche: "Wie klingt Heimat?"
Dresden - "Wie klingt Heimat?" Der Dresdner Musiker und Ex-Frontmann der Band "Polarkreis 18", Felix Räuber (41, "Allein, allein"), ist dieser Frage seit 2020 nachgegangen.

Mit seinem Team war er über drei Jahre in zehn sächsischen Regionen zwischen Vogtland und Zittauer Gebirge unterwegs.
Räuber hat mit Menschen gesprochen, mit ihnen musiziert, ihren Alltagsgeräuschen gelauscht.
Er hat das Knarren der Drechselbank in einer Nussknacker-Werkstatt eingefangen wie auch das Pfeifen des Windes im Lausitzer Braunkohlerevier.
Seine Filme hat Räuber in den Regionen schon präsentiert, oft verbunden mit einem Konzert. Nun ist das Projekt "Wie klingt Heimat?" auch im MDR zu sehen. Ab Montag erklingen in der ersten Staffel fünf Regionen, täglich ab 19.50 Uhr.
Los geht's mit der Lausitzer Braunkohleregion - Räuber begibt sich unter anderem auf die Spuren des legendären Liedermachers Gerhard Gundermann (†1998).
Titelfoto: M.Wehnert/Future Image