Kosten für Terrorsperren in Dresden: Das fordern mehrere Fraktionen jetzt von OB Hilbert
Dresden - Private Veranstalter müssen Kosten für Sicherheit und Terrorsperren, etwa auf Konzerten oder Weihnachtsmärkten, überwiegend selbst tragen. Die Fraktionen CDU, Grüne, Team Zastrow, SPD und FDP/FB fordern OB Dirk Hilbert (54, FDP) nun dazu auf, für Klarheit bei der Kostenverteilung zu sorgen.
Per Antrag fordern sie vom Verwaltungs-Chef eine Vorlage, die Fragen zu Finanzierung, Unterhaltung sowie Vergabe und Überlassung der Sicherheitselemente umfasst.
TZ-Stadtrat Matteo Böhme (43): "Künftig sollen Veranstalter in Dresden rechtzeitig und transparent darüber informiert werden, welche Regelungen für die jeweilige Veranstaltung gelten."
Böhme weiter: "Die Kosten für Auflagen von staatlicher Seite sind auch von der öffentlichen Hand zu übernehmen." Er erwarte, dass dieser Auftrag noch vor der kommenden Veranstaltungssaison umgesetzt wird.
Titelfoto: Petra Hornig