Kosten für Terrorsperren in Dresden: Das fordern mehrere Fraktionen jetzt von OB Hilbert

Dresden - Private Veranstalter müssen Kosten für Sicherheit und Terrorsperren, etwa auf Konzerten oder Weihnachtsmärkten, überwiegend selbst tragen. Die Fraktionen CDU, Grüne, Team Zastrow, SPD und FDP/FB fordern OB Dirk Hilbert (54, FDP) nun dazu auf, für Klarheit bei der Kostenverteilung zu sorgen.

Die Kosten für die Aufstellung von Terrorsperren (hier Schloßstraße) auf den Weihnachtsmärkten im Zentrum übernimmt die Stadt.  © Petra Hornig

Per Antrag fordern sie vom Verwaltungs-Chef eine Vorlage, die Fragen zu Finanzierung, Unterhaltung sowie Vergabe und Überlassung der Sicherheitselemente umfasst.

TZ-Stadtrat Matteo Böhme (43): "Künftig sollen Veranstalter in Dresden rechtzeitig und transparent darüber informiert werden, welche Regelungen für die jeweilige Veranstaltung gelten."

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Böhme weiter: "Die Kosten für Auflagen von staatlicher Seite sind auch von der öffentlichen Hand zu übernehmen." Er erwarte, dass dieser Auftrag noch vor der kommenden Veranstaltungssaison umgesetzt wird.

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