Verein fordert Konsequenzen nach Radunfall auf Dresdner Terrassenufer
Dresden - Nach dem Unfall am Terrassenufer am Montag, bei dem Auto und Radfahrer (46, leicht verletzt) kollidierten, fordert der Radlerverein ADFC Konsequenzen.
Zwar wurden in den vergangenen Jahren Schutzstreifen und Tempo 30 eingerichtet. Dennoch bleibe die Verkehrssituation für den Radverkehr unzureichend und gefährlich, so ein Sprecher.
Zum einen sollte die Lücke im Elberadweg zwischen Augustus- und Carolabrücke mit einem baulich vom Autoverkehr getrennten Radweg geschlossen werden, am besten im Zuge des Brückenneubaus.
Zum anderen fordert der ADFC eine verstärkte Kontrolle am Terrassenufer durch die Polizei, da der Schutzstreifen von vielen Autofahrern regelmäßig missverstanden oder ignoriert werde.
Titelfoto: xcitepress/Lucas Friedenhain