30.000 Nachrichten an Schüler, Küsse, Oralsex! Skandal-Lehrerin darf trotzdem weiter arbeiten

New York City - Eine Lehrerin aus New York wurde aufgrund von sexuell motivierten Anschuldigungen entlassen. Unter anderem soll sie eienr Schülerin 28.000 Nachrichten geschrieben haben. Trotzdem darf sie weiterhin als Lehrerin arbeiten!

In New York soll Dulaina Almonte als Lehrerin arbeiten.
In New York soll Dulaina Almonte als Lehrerin arbeiten.  © Bildmontage: 123rf/mzhu / Facebook/Dulaina Almonte

Die 33-jährige Dulaina Almonte wurde 2020 von einer Schule im New Yorker Stadtteil Bronx entlassen, nachdem eine Untersuchung Vorwürfe über ihr beängstigendes Verhalten gegenüber Schülern untermauert hatte, berichtet die New York Post.

"Ich kann nicht schuldig sein, wenn ich immer noch eine Lehrerin bin (...) die woanders arbeitet, niemand kann mir etwas anhaben", prahlte die 33-Jährige gegenüber der Zeitung.

Die Vorwürfe sind happig: Sie soll über einen Zeitraum von 14 Monaten mehr als 28.000 Nachrichten an eine 17-jährige Schülerin geschickt haben. Außerdem soll sie fast 2000 SMS mit einem männlichen Zwölftklässler ausgetauscht haben. Auch von einem sexuellen Treffen mit einer ehemaligen Schülerin im Klassenzimmer war die Rede.

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Zudem soll sie ständig mit einer Schülerin in der Schule herumgeknutscht haben, es soll sogar zu Oralsex gekommen sein. Zu einer Verhaftung kam es nie.

Über eineinhalb Jahre wurde ermittelt. Nicht nur die rund 30.000 Nachrichten wurden dokumentiert, sondern auch nächtliche Telefonate und mehrfache Besuche von Teenagern bei ihr zu Hause.

Die Vorwürfe, so Dulaina Almonte, seien "völlig falsch". Ihre Social-Media Profile wurden mittlerweile deaktiviert.

Inzwischen arbeitet die 33-Jährige an einer staatlichen Schule und unterrichtet Spanisch. Bis jetzt wurde sie wegen der Vorwürfe nicht bestraft.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/mzhu / Facebook/Dulaina Almonte

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