GNTM-Lucys zweite Geschlechts-OP: Ein Stück ihres Darms ist jetzt Teil ihrer Scheide

Kassel - Endlich war es an der Zeit: Die ehemalige GNTM-Kandidatin Lucy Hellenbrecht (22) hatte ihre lang ersehnte kosmetische Geschlechts-Operation.

Lucy Hellenbrecht (22) meldete sich aus dem Krankenhaus zu Wort.
Lucy Hellenbrecht (22) meldete sich aus dem Krankenhaus zu Wort.  © Instagram/Lucy Hellenbrecht

Seitdem die Transgender-Frau Ende vorigen Jahres ihre geschlechtsangleichende Operation hatte, lässt sie ihre Fans und Follower nicht nur an ihrem Alltag, sondern ferner auch an Details zu ihren Eingriffen, Nachbehandlungen und Überlegungen teilhaben.

Nun meldete sich Lucy nach der ästhetischen OP aus dem Krankenhaus und gab intime Details preis.

So wurde ihre Scheide mehr an das biologische Vorbild angepasst. "Es wurde gerader und zierlicher gemacht und etwas Haut weggenommen", berichtete das Model, das nach dem ersten Eingriff ihre Scheide optisch noch mit einer Hühnchenbrust verglichen hatte. Nun ist letztere jedoch weg.

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Stattdessen kann Lucy offenbar mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein. "Jeder, der dieses Kätzchen bis jetzt gesehen hat, war begeistert", so die 22-Jährige. Eine Ärztin hätte ihr ebenfalls gesagt, dass ihre Scheide "echt hübsch" geworden sei.

"Ich habe ja keine Vergleichswerte, ich weiß ja nicht, wie andere nach so einer Operation aussehen. Irgendwie war ich so eine unkomplizierte Patientin, dass man optisch ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnte. Ich will ja nicht angeben, aber stolz bin ich schon", erklärte sie.

Lucys Scheide war nach der letzten Operation nicht tief genug

Lucy informiert ihre Fans und Follower intensiv über ihre Operationen.
Lucy informiert ihre Fans und Follower intensiv über ihre Operationen.  © Instagram/Lucy Hellenbrecht

Doch neben der optischen Veränderung stand noch eine größere Operation auf dem Programm. Denn: Lucys Scheide wurde weiter vertieft! Nach der ersten Geschlechts-OP hätte sich ergeben, dass die Tiefe nicht ausreichend war. Das lag unter anderem daran, dass wieder ein Teil zugewachsen war.

Dafür wurde eine in Deutschland eher unkonventionelle Methode verwendet. "Man nimmt zur Verlängerung ein Stück des Darms hinzu und schließt das dann quasi an", offenbart Lucy. "Klingt erst mal würg, weil Darm ist würg. Denn das möchte man unten nicht am Kätzchen haben. Doch das hat ungelogen nur Vorteile", erläutert sie.

So könne durch das Verfahren nicht nur eine größere Tiefe erzielt werden, sondern sie könnte zudem nun auch feucht werden! Etwas, über das Lucy sich besonders freut. Schließlich ging sie jetzt wochenlang durch die Standard-Operation davon aus, dass dies bei ihr nicht gehen könnte.

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"Und weil das ein ganz normaler Teil des eigenen Körpers ist, besteht nicht die Gefahr, dass man da verengter wird, es zuwächst oder man dadurch wieder an Tiefe verliert, was bei der ersten Operation passiert ist", schwärmte sie von den Vorteilen des Eingriffs.

Für die 22-Jährige eine "Win-Win-Situation".

Titelfoto: Instagram/Lucy Hellenbrecht

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